Aufnahme in die Tischgemeinschaft

17 Kinder feierten Erstkommunion in Bütgenbach

Liebe Mitchristen,
Wenn wir am 3. April bzw. am 5. Mai mit 42 Kindern aus unserem Pfarrverband die Begegnung mit Christus im Sakrament der Eucharistie feiern können, dann ist das vor allem den Eltern und den Katecheten/innen zu verdanken, die mit den Kindern den Weg zur Erstkommunion gegangen sind.

Die 17 Kinder und ihre Familien aus der Pfarre St. Stefanus versammeln sich am Weißen Sonntag bis 10.00 Uhr auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule (Info-Büro/Polizei). Mit dem Musikverein „Burgklänge“ ziehen wir zur Pfarrkirche. Das Kommunionkind wird dabei von den Eltern bis vorne am Altartisch begleitet, wo sie es segnen als sichtbares Zeichen, dass sie als Eltern ihr Kind im Glauben begleiten und leiten. Für die Eltern, Geschwister und Paten der Kommunionkinder sind die Bänke und Stühle der beiden Seitenschiffe sowie die ersten Bänke im Mittelschiff vorgesehen. Für Großeltern und andere Familienangehörige sind weitere Bänke im Mittelschiff reserviert. Bitte jeden Platz nutzen. Bei Regenwetter ist Treffpunkt im Pfarrheim. Die Eucharistiefeier beginnt gegen 10.10 Uhr.  Für die Dankandacht stellen sich die Kinder bis 15.50 Uhr vor der Kirche auf. Eltern und Familien nehmen bereits in den Bänken Platz.

 

In Gottes Hand geborgen

Natürlich, wir alle haben Hände, Gott sei Dank haben wir Hände, größere, kleinere Hände, kräftige Hände, geschickte Hände, zarte Hände, mit denen wir eine Menge machen können. Von Händen wird im Erstkommuniongottesdienst die Rede sein. Von unseren Händen und von Gottes

Händen. Hände sind wichtig. Was kann man nicht alles mit Händen machen. Es ist auch wichtig, dass wir von anderen Händen erzählen. Von Händen der Mutter, des Vaters oder der Großeltern, die Hände von den Menschen, die um uns sind.  Es ist gut, dass es größere Hände gibt als die eigenen. Es ist gut, dass die Hände der Mütter und Väter grösser sind. Sie können uns an der Hand nehmen und sicher führen, sie können uns helfen, sie können uns beschützen, sie können euch in den Arm nehmen und lieb haben.

 In der Bibel wird von den Händen Jesu erzählt. Er heilt und legt sie den Menschen, besonders den Kindern, segnend auf den Kopf. Und so lässt er die ganze Liebe Gottes spürbar werden.

Gottes Hand können wir nicht sehen, und doch spüren wir seine Hand auch in all den Händen, die uns begegnen.

Ist da nicht auch Gottes Hand, wenn jemand kommt, wenn wir uns nicht mehr auskennen, und uns weiterhilft? Ist da nicht Gottes Hand, wenn uns jemand tröstet, wenn wir verzweifelt oder traurig sind und weinen? Ist es nicht Gottes Hand, wenn uns jemand die Hand auf die Schulter legt und sagt: Du, ich mag dich. Sei mein Freund, meine Freundin! Ist es nicht Gottes Hand, wenn jemand sagt: Macht nichts, es war ein Blödsinn, was du gemacht hast, aber es ist wieder gut. Natürlich gelingt nicht immer alles, nicht immer wird alles wieder gut, nicht immer ist da Trost und Liebe und Freundschaft so schnell oder leicht erfahrbar.

Und doch: Gottes Hand in all den Händen, die um uns sind. Gottes Hand, in der wir uns und sich all die großen und kleinen Hände um uns gemeinsam bergen, was immer auch geschieht. Ja, wie in einer zärtlichen Hand sind wir geborgen bei Gott zu aller Zeit. Gott hält die ganze Welt in seiner Hand.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Katechetinnen Judith und Patricia wie auch bei der Kerngruppe. Ebenso gilt mein Dank den Eltern, die uns in den verschiedensten Bereichen das ganze Vorbereitungsjahr hindurch unterstützt und mitgeholfen haben. 

Den Erstkommunikanten, ihren Familien und Gästen und dem Pfarrverband wünschen wir jetzt schon ein unvergessliches Erstkommunionfest, bei dem wirklich etwas davon zu spüren ist, dass wir eine Gemeinschaft sind, die in Gottes Hand geborgen ist.                  

Euer Pastor.

 

 

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