Marienmonat Mai mit wöchentlichen Maiandachten

Gemeinsamer Start und Abschluss

Mai-Andachten: Im Marienmonat Mai finden wieder wöchentlich in unseren Kirchen und Kapellen die Maiandachten statt. Hier finden Sie die Termine der Maiandachten in Bütgenbach, Berg, Elsenborn und Weywertz, sowie im Seniorenheim "Hof Bütgenbach".

Bütgenbach: jeweils dienstags, 10.30 Uhr (mit den Seniorenheimbewohnern) und um 19.00 Uhr (mit der Pfarre), jeweils in der Seniorenheimkapelle

Elsenborn u. Weywertz, donnerstags

4. Mai: Klaajenoort / Am Brunnen

11. Mai: Welschenoort / Janskaul

18. Mai: Boddenoort / Kreuz im Feld

Berg: Dienstag, 16. Mai, 19.00 Uhr

Di., 30. Mai: Gemeinsamer Abschluss des Marienmonats in „Maria im Felde


Maiandachten 2017

Fotos vom grenzüberschreitenden Gottesdienst am 1. Mai 2017 an der Richesley

Eifel-Biker:
28. MTB-Event der Eifel-Biker Bütgenbach an der Skihütte „Im Himmelchen“ Abfahrt 8.00-11.00 Uhr: MTB-Tour 35 Km, 55 Km; Abfahrt bis 15.00 Uhr für dieFotorallye für Jedermann 15 Km;  Geführte MTB-Touren für Kinder: 10 Uhr: 1. Fahrt, 15.30 Uhr: 2. Fahrt. Infos: www.eifel-biker.be /  Bike Night am 4. November ab Skihütte „Im Himmelchen“: Infos und Voranmeldungen: daniela.dries@gmail.com. Info: 0496/415889

  Fotos der Eifel-Biker

KLJ-Lagerzeit:
Die Vorbereitungen zu den vier Ferienlagern der KLJ-Gruppen Bütgenbach,  Elsenborn und Weywertz in der ersten Juli-Woche und Berg in der letzten Juli-Woche laufen auf Hochtouren.  Für die Eltern der KLJ-Weywertz findet ein Eltern-Lagerinformationsabend am Di., 16. Mai, um 20 Uhr im Pfarrheim, Neuer Weg, statt. Anmeldung ist erforderlich bei   den Hauptleiterinnen, Aline (0498/168924 oder Elena (0472/095163).

  Fotos von den KLJ-Gruppen

SC Bütgenbach:
Am. 6. Mai 17 lädt der SC Bütgenbach zu seiner Laufveranstaltung ein: ab 13 Uhr, Läufe für Kinder geb. 2005 bis 2010 (800 m), um 15 Uhr, Jugend- und Volkslauf über 5,5 km und Halbmarathon rund um den See. Einschreibungen zu den Läufen bis 30 Min. vor dem Start in der Sporthalle Worriken noch möglich. Infos bei SC-Präsident: Helmut Henz, Lindenallee 24, Bütgenbach,  Tel/Fax: +32 (0)80/446922, e-mail: scbuetgenbach@gmail.com

Ausfahrt der ab 3 x 20-Jährigen von Bütgenbach-Berg am 3. Juni, Richtung Deutschland und Holland. Abfahrt ab Odilia-Kapelle um 7.45 Uhr und ab Pfarrkirche St. Stefanus, 8.00 Uhr.

 

 

Maria im Felde in Elsenborn

Am Ostrand des Dorfes Elsenborn befindet sich eine kleine Pilgerstätte, die im Laufe der Jahrzehnte den Elsenbornern ans Herz gewachsen ist und von ihnen und vielen Wanderern rege besucht wird. Vor 61 Jahren wurde diese Gebetsstätte „Maria im Felde“ eingeweiht.

Im Juli und August 2008 fanden Ausschachtungsarbeiten an der Gebetsstätte statt. Der direkte Bering wurde einer gründlichen Renovierung unterzogen. Hier bringen verschiedene Gewächse und Pflanzen das ganze Jahr über den Ort zum Blühen. Auf dem Rasen vor dem Gebetsort  werden in Kürze acht große Steine aufgestellt. Auch eine Buchenhecke wird gepflanzt. Ferner sollen Pflastersteine die Grünfläche von der Straße abheben.

Die Marienstatue der Anlage „Maria im Felde“ wurde von dem Franziskaner-Pater Geraldo Roderfeld, der im Kloster Garnstock bei Eupen lebte, hergestellt. Der gebürtige Paderborner kehrte erst 1954 nach zwölfjähriger sowjetischer Gefangenschaft in seine Heimat zurück und hatte eine künstlerische Ader.  Er war bereit, für die Elsenborner Pfarre eine Marienstatue aus einem Zementblock zu meißeln.  Schon länger hegten verschiedene Dorfbewohner den Wunsch, eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes zu errichten. Schließlich entschloss man sich, den Kapellenbau durch eine große Statue zu ersetzen.

Das neue Monument sollte nicht in der Ortschaft Elsenborn, sondern möglichst draußen im freien Feld errichtet werden, „um die Blicke der auf dem Feld arbeitenden Menschen auf sich zu ziehen und himmelwärts zu lenken“, wie Pfarrer Ludwig Lejoly in der Festschrift aus Anlass der Jubelfeier „150 Jahre Pfarre und 100 Jahre Kirchen-Neubau“ im Jahr 1957 schrieb.  Darüber hinaus sollte es ebenfalls als Pilgerstätte dienen.  Die Gemeindeverwaltung stellte ein Gelände an der „Happich“ zur Verfügung, das zur Verwirklichung dieses Vorhabens geeignet schien.

Der Flurname „Happich“  ist eine Kontraktion (Zusammenziehung) des Wortes Hartbach. Südöstlich des Mariendenkmals beginnt ein Tal, das weiter abwärts von einem kleinen Bach, dem Hartbach, durchflossen wird, der zwischen Worriken und Berg in die Warche mündet.  Die Mündung ist seit dem Bau der Talsperre in den 30er Jahren vom Stausee überflutet.  Das Gelände war somit einstmals eine Hart (Hardt, Harth), wie man früher einen hochgelegenen Waldstrich bezeichnete.

Die Einweihung der 2,70 Meter hohen Marienstatue fand am 15. August 1956 statt. Das Motto der Statue lautet: „Maria im Felde, Mutter in der Not, Heil’ge unsere Arbeit, segne unser Brot.“ Nach der Andacht in der Pfarrkirche zogen die Elsenborner, in Begleitung der Vereine, in einer feierlichen Prozession zu „Maria im Felde“, wo Pater Heribert vom Kloster Garnstock die Festansprache hielt und das Werk des Künstlers würdigte.  Dabei erinnerte er an die tragischen Ereignisse der Rundstedtoffensive, denn an der „Happich“ kam um Weihnachten 1944 nach heftigen Kämpfen der Angriff zum Stehen.

Im Sockel der Marienstatue wurde eine Urkunde eingemauert, die in lateinischer und deutscher Sprache von dem Ereignis Kunde gibt.

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