Der wahren Osterfreude auf die Spur kommen

Eine Freude, die Leid und Tod kennt

Liebe Pfarrverbandsfamilie, hoffentlich habt Ihr, trotz aller Einschränkungen die Osterfreude genießen können. Vielleicht haben gerade die Einschränkungen dazu beigetragen, der wahren Osterfreude auf die Spur zu kommen; diese Freude ist nämlich eine Freude, die Leid und Tod kennt und überwindet, keine oberflächliche Freude, also Spaß.

Ich danke all denen, die Ostern mit vorbereitet und gestaltet haben: den Kontaktgruppen, den Küster/innen, Organisten Michael und Ralf, den Blumenfrauen in unseren Kirchen und Kapellen, den Raumpflegerinnen, sowie den Personen, die an den Kirchtüren für den freundlichen Empfang gesorgt haben. Danke.

Mal schauen, ob es das letzte große Fest war, das wir „eingeschränkt“ feiern mussten. Eine gesegnete 50-tägige Osterzeit  wünscht Euch

Pastor Lothar Klinges.


 Liebe Mitchristen,

Auch in diesem Jahr bekam das Osterfest für mich wieder einen ganz besonderen Charakter, da wir Ostern nur in kleinen Gemeinschaften von max. 15 Personen feiern durften. Trotz der vielen Gottesdienste war es für mich ein stilles Ostern.

Wie im vergangenen Jahr, als noch alle Gottesdienste verboten waren, war Ostern auch in diesem Jahr wieder eine besondere Herausforderung für mich.

Ich spürte: Ostern hängt nicht an den äußeren Feiern, obwohl ich mich jedes Jahr darauf freue. Es kommt vielmehr darauf an, dass in meinem Herzen Ostern wird, dass Christus in meinem Herzen als der Auferstandene da ist, der in mir aufsteht gegen alles Gedanken und Gefühle, die mich niederdrücken wollen.

Und es wurde mir neu bewusst: Was kann ich über das Geheimnis von Ostern heute sagen? Alle meine früheren Predigten mussten auf den Prüfstand. Ich kann nicht einfach wiederholen, was ich immer gesagt habe. Es geht darum, dem Geheimnis der Auferstehung Jesu in uns neu nachzuspüren und Worte dafür zu finden, die dem Geheimnis gerecht werden.

So wünsche ich Euch, dass Ihr die Worte Jesu neu verstehen könnt als Worte, die Euch jetzt schon zum wirklichen Leben führen, zum ewigen Leben, das auch durch den Tod nicht aufgelöst werden kann.   Pastor Lothar Klinges


Gottesdienste in Corona-Zeiten

Im Frühjahr, von März bis Juni 2020, während des ersten Lockdowns, waren die öffentlichen Gottesdienste vom Brüsseler Staat verboten worden.

Welch eine Wohltat, im Juni 2020, als wir wieder Gottesdienste feiern durften.

Dann im November-Dezember hat der Staat aufs Neue alle Gottesdienste verboten. Gottseidank hat die jüdischen Gemeinde beim Staatsrat geklagt, so dass wir seit dem 14. Dezember wieder Gottesdienste feiern dürfen, wenn auch nur mit maximal 15 Personen.  Seitdem feiern wir Gottesdienste unter diesen Einschränkungen. Ich bin froh, dass wir überhaupt Gottesdienste feiern dürfen, und dass sich so viele Menschen in unserem Pfarrverband zu den Gottesdiensten anmelden.

Da unsere Gottesdienste allesamt „aus-verkauft“ sind und die Brüsseler Regierung weiterhin an der maximalen 15-Personen-Regelung für unsere großen Kirchen festhält, wird die Anzahl Gottesdienste weiterhin erhöht, d. h. am Samstag eine weitere dritte Messe und am Sonntag eine fünfte Messe. Zuzüglich findet jede Woche, seit März 2020, die Radio-Messe aus dem Elsenborner Studio statt. Vielen Dank an Radio 700 und besonders an Bernd Blees, der diese Gottesdienste aufzeichnet und dafür viel Zeit investiert. Vielen Dank, Bernd, für diesen ehrenamtlichen Einsatz.

Sollte die Zahl der Gottesdienste am Wochenende nicht ausreichen, werden wir die Anzahl gerne weiter erhöhen.

Ich danke Euch jedenfalls für Eure Treue zu unseren Gottesdiensten, auch wenn die Anmeldung nicht so einfach ist, da mein Telefon nicht mehr stillsteht und daher fast rund um die Uhr sehr oft besetzt  schellt.

Da die Gottesdienste im Stundentakt stattfinden und zwischen den Gottesdiensten nur wenig Zeit bleibt, bitte ich um Euer Verständnis, dass die Gottesdienste jeweils an EINER Stelle stattfinden, um nicht mit dem Organisten von einem Gottesdienst zum nächsten, von einer Kirche zur nächsten, zu „düsen“.

Daher finden die Gottesdienste vorerst jeweils in einer Kirche, im Wechsel zwischen allen Pfarrkirchen unseres Pfarrverbandes, statt.

In der Woche finden wie eh und je jeden Tag zwei Gottesdienste morgens und abends statt. Am Dienstag und am Donnerstag einen dritten Gottesdienst in unserm Seniorenheim, sowohl im Neubau als auch im Altbau. Gerne sind wir bereit, weitere Gottesdienste zu feiern zum Beispiel für Sechswochenämter und Jahrgedächtnisse, damit zumindest 15 Personen der Familie daran teilnehmen können.

Es ist natürlich schwer, es allen Recht zu machen.

Für Sechswochenämter und für erste Jahrgedächtnisse bin ich gerne bereit, wie bisher, eigene getrennte  Gottesdienste, speziell für die Familie, zu feiern. An Gottesdiensten soll es jedenfalls bei uns nicht fehlen.

Pastor Lothar Klinges


Krankentriduum

Aufgrund der momentanen Gesundheitskrise müssen die Verantwortlichen des Krankentriduums wie im vergangenen Jahr das Triduum in Banneux absagen.

Oster-Klappern

Vielen Dank den Kindern, die in unseren Ortschaften am Karfreitag und Karsamstag geklappert und so diesen Brauch, trotz Corona, in kleinen Gruppen von jeweils vier Kindern weitergeführt haben. Toll. Vielen Dank auch den Eltern und Kontakt-gruppen für ihren Einsatz und ihre Unterstützung bei der Durchführung des Klapperns am Karfreitag u. Karsamstag.


Fastenaktion: 3.626 € 

Die Fastenaktion von Miteinander Teilen am 4. und 6. Fastensonntag erbrachte die stolze Summe von 3.626 Euro in unserem Pfarrverband. Trotz der massiven Einschränkungen (max. 15 Personen in unseren Kirchen) ist das ein super Ergebnis! Es macht keinen Sinn eine Aufteilung der Summe nach Ortschaften vorzunehmen, da die Christen aus dem gesamten Pfarrverband sich auf die unterschiedlichen Gottesdienste in allen Dörfern verteilen und Umschläge aus allen Dörfern unseres Pfarrverbandes in den Kollektenkörbchen lagen. Vielen Dank für Eure Großzügigkeit und Spendenbereitschaft. Toll.


Kinderfastenaktion: 1.467,94 €

Die diesjährige Kinderfastenaktion ergab folgendes Super-Resultat: 1.467,94 €   

GS Bütgenbach                 541.28 €

GS Elsenborn                    405.55 €

GS Nidrum                        116.74 €

GS Weywertz                    404.37 €

Vielen Dank den Schulkindern unserer vier Gemeindeschulen (GS), die sehr großzügig waren. Auch danke ich den Religionslehrerinnen Judith Fuhrmann, Steffi Vliex, Gaby Burnotte und Elvira Schoffers für die Organisation der Kinderfastenaktion in unseren Grundschulen.


47 Firmlinge Jg. 2005

Firmbeter/in gesucht

Es ist unsere Sorge, die 47 Firmlinge in der Vorbereitungszeit so gut wie möglich zu begleiten und ihnen zu helfen, ihren Glauben zu vertiefen. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir allein diese Vorbereitung nicht gewährleisten können. Es ist auch und sicher nicht zuletzt die Sache Gottes selber. Er muss letztendlich die Firmlinge vorbereiten. Es ist auch die Aufgabe der gesamten Pfarre die Sorge um die Firmlinge mit zutragen. Wir möchten deshalb, wie jedes Jahr, jeden Jugendlichen einem Gebetspaten anvertrauen, der ihn während der Endphase der Vorbereitungszeit im Gebet begleitet und trägt. Wer eine Gebetspatenschaft für einen Firmling des 2. Jahres, d. h. des Jahrgangs 2005 (Firmung am 27. Juni 2021, 10 und 11.30 Uhr mit Bischofsvikar Emil Piront) übernehmen möchte, melde sich bitte im Pfarramt. Die Namen der Firmlinge Jahrgang 2005 findet Ihr hier unten:

Bütgenbach-Berg (14): Liam Halmes, Helena Heck, Dean Heinen, Lynn Jacquet, Edina Linden, Elaine Marx, Lars Niessen, Syna Niessen, Jannis Paquay, Luca Rauw, Chris Ritter, Luca Richter, Yanic Sarlette,  Amélie Smette 

Elsenborn (10): Jonas Collard, Michelle Collard, Eric Heinen, Saskia Langer, Anna Mackels, Simon Noel, Mika Rauw, Frank Scholl, Jeremy Servais, Joey Wattler

Nidrum (7): Simon Franzen, Rahel Heinen, Patrick Herbrand, Lucy Koch, Yannick Litt, Peterges Jannis, Yannick Reinertz

Weywertz (16): Diaz Bantis, Yannick Braun, Lara Gennen, Denis Heinen, Peter Holper, Anne Kreitz, Justin Lejoly, Angelina Mreyen, Nigel Peiffer, Anne-Catherine Peters, Timo Rauw, Joé Sarlette, Sophia Schroeder, Marlo Schmidt, Lina Schoffers, Mariella Weynand

53 Firmlinge Jg. 2006

In diesen Tagen haben die Firmlinge Jg. 2006 (erstes Vorbereitungsjahr) einen Link erhalten, um sich einen Beitrag auf Youtube anzuschauen

Im Nachhinein findet ein Zoom-Treffen  via Internet am Samstag, 17. April statt: für die eine Hälfte der Firmlinge (27 Jugendliche) um 16.30 Uhr und für die zweite Hälfte (26 Jugendliche) um 18.30 Uhr.  Bitte Vormerken

41 Firmlinge Jg. 2004

Die Firmfeier der Jugendlichen Jg. 2004 findet am Samstag, 22. Mai 2021, mit Bischofsvikar Emil Piront statt. Wir hoffen sehr, dass der dritte Versuch, nachdem die Termine im Mai 2020 und November 2020 dem Lockdown zum Opfer gefallen sind, klappen wird.


Liebe Pfarrfamilie,

Seit vier Monaten bereiten sich 42 Kinder mit ihren 13 Kommunionbegleiterinnen auf die Begegnung mit Christus im Sakrament der Eucharistie vor. Die Erstkommunionfeiern finden voraussichtlich zu Christi Himmelfahrt und zu Pfingsten statt.

Seit Beginn der Erstkommunionvorbereitung besuchen wieder mehr Kommunionkinder unsere Gottesdienste. Ich hoffe, dass sie mit ihren Eltern und Familien etwas von der Freude und dem Frieden erfahren, den unser Glauben gibt.

Ich wünsche den Kindern und ihren Eltern weiterhin eine gute und intensive Zeit, in der sie die Freude am Glauben (wieder / neu) entdecken.   

Seit drei (!) Jahren bereiten sich 41 Jugendliche (Jg.2004) auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vor, und seit zwei Jahren sind es 47 Firmlinge des Jahrgangs 2005, die sich auf das Firm-sakrament vorbereiten Nun sind sie in die entscheidende Vorbereitungsphase getreten.

Aufgrund der Corona-Maßnahmen konnten sie sich im Dezember nicht im Rahmen des Gottesdienstes vorstellen und ihre Bereitschaft ausdrücken, „das Feuer in ihnen“ für ein Engagement als Christ in dieser Welt brennen zu lassen.

Einen Brief, in dem sie ihre Begründung zur Firmung darlegen, haben sie geschrieben.

Die Firmfeier der Firmlinge Jg. 2005 findet am So., 27. Juni 2021, um 10 und um 11.30 Uhr mit Bischofsvikar Emil Piront in der Michaels-Kirche statt. Sollten die Jugendlichen des Jg. 2005 nur in Kleinstgruppen von drei Firmlingen (mit Eltern und Firmpate) gefirmt werden, finden diese kurzen Feiern, wie auch für die Firmlinge des Jahrgangs 2004, in der Stefanus-Pfarrkirche statt.

Die sie begleitenden Erwachsenen haben in den zwei Jahren eine wichtige Verantwortung übernommen: dafür möchte ich ihnen von Herzen danken. Damit die Frohe Botschaft ankommen kann, bedarf es der Offenheit, der Sehnsucht des Hörenden, aber auch der Einfühlsamkeit und der Überzeugung, des Beispiels der Eltern, der Firmbegleiter/innen.

Unsere Christengemeinde ist gefordert, ihr Christsein im Alltag mit Leib und Seele zu leben. Dazu gehört auch die überzeugte, frohe und regelmäßige Mitfeier des Gottesdienstes, der ja Gottseidank möglich ist, wenn auch unter den Einschränkungen. Einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche wünscht Euch 

Pastor Lothar Klinges


Messe mit „Pyxis“

Ich freue mich immer wieder darüber, dass mehr und mehr Christen mit einer „Pyxis“ (d.h. ein Döschen, in der die Hostie für die Hauskommunion aufbewahrt wird) am Gottesdienst teilnehmen und beim eigenen Kommunionempfang ebenso die Kommunion für einen Kranken  oder für einen Nachbarn oder für ein Familienmitglied empfangen und mitnehmen. Danach bringen sie (weniger mobilen) Menschen aus ihrer Familie oder aus der Nachbarschaft die Kommunion nach Hause. Ein ganz wichtiges Zeichen der Sorge für unsere Kranken und Betagten. Hier wird deutlich, dass der Dienst Gottes mit Gottesdienst nicht zu Ende geht, sondern nach der Messfeier weitergeht. 

Kommunion nach Hause

Viele Menschen leiden darunter, nicht mehr zu den Gottesdiensten kommen zu können, entweder weil sie sehr vorsichtig sind und sich nicht anstecken wollen oder weil kein Platz mehr frei war. Manche würden  gerne das Sakrament der Eucharistie empfangen. Wer den Empfang der Kommunion für sich uns seine Familie wünscht, braucht sich nur beim Pastor zu melden: Ich bringe Euch die Kommunion


Messintentionen

Die vielen bestellten Messintentionen, die im November und bis Mitte Dezember für die Wochenmessen und  bis Januar für die Wochenendmessen bestellt wurden, werden sobald die max. 15-Personen-Regelung gelockert wird, „nachgelesen“. Es sind einfach zu viele Intentionen und die Zahl von max. 15 Personen wird jetzt schon für alle Messen erreicht. Wenn Ihr allerdings für Eure Messintentionen einen besonderen Termin wünscht, könnt Ihr natürlich gerne Kontakt aufnehmen.  Wir gehen dabei auf Eure Wünsche ein.

Seit Mitte Dezember für die Wochenmessen und seit Anfang Februar für die Wochenendmessen werden ja wieder wie gewohnt Intentionen angenommen und auf die vielen Messen verteilt.


Der Haus-Mai-Altar

Lange Zeit war es in unseren Familien eine gute Tradition, zuhause einen kleinen Maialtar aufzubauen. Dazu wurde eine Muttergottesfigur an einen besonderen Platz gestellt und mit Kerzen und Blumen geschmückt. Auch war es der Brauch, nicht nur die Maiandachten in der Kirche zu besuchen, sondern im Mai auch in der Familie zu Maria zu beten. Die Familie wurde so zur Hauskirche und der Glaube in ihr lebendig. Der Maialtar kann eine Hilfe sein, um das eigene Haus, die Familie und das eigene Leben ihrem Schutz anzuvertrauen. Nur ganz wenig ist nötig, um einen solchen Maialtar zu gestalten: eine Madonna, Garten oder Feld-Blumen und eine Kerze. All das schafft eine angenehme Atmosphäre und regt an, vor dem Maialtar zu verweilen.

Manchmal sind es die kleinen Zeichen, die uns Mitten im Alltag helfen, uns neu mit unserem Glauben zu beschäftigen.

Der Mai-Altar, daheim in der eigenen Wohnung, ist eine Einladung, den Glauben nicht zu vergessen.

Mai-Andachten

  • Kreuz im Venn: Sa., 1. Mai, 6.00 Uhr an der Richelsley (Kreuz im Venn)

  • Bütgenbach: 1. Donnerstag im Monat Mai, 6. Mai, in Bütgenbach

  • Nidrum: 3. Donnerstag im Monat Mai,, 20. Mai, in Nidrum

  • Elsenborn, donnerstags
    6. Mai: Klaajenoort
    20. Mai: Welschenoort

  • Weywertz: donnerstags, 19.00 Uhr:
    6. Mai: Am Brunnen (Fatima-Muttergottes)
    20. Mai: An der Janskaul, Brückberg
    27. Mai: Kreuz im Feld, Ober-Weywertz

  • Fr., 28. Mai: Gemeinsamer Abschluss des Marienmonats in „Maria im Felde“

<< zurück


Pfarrbrief online

weiter ...

Aktuelle Artikel

weiter ...

Predigt-Archiv

weiter ...

Fotos Pfarrleben

weiter ...

Fotos Firmvorbereitung

weiter ...

Fotos Erstkommunionvorbereitung

weiter ...