Weniger Jubel und Glanz auf den Straßen, dafür mehr Ruhe, Innerlichkeit und Stille.
Möge der Friede der Weihnacht Euch an jedem Tag des NEUEN JAHRES 2022 begleiten
Weniger Jubel und Glanz auf den Straßen, dafür mehr Ruhe, Innerlichkeit und Stille.Sicherlich werden viele Begegnungen, die uns normalerweise in der Weihnachtszeit froh machen und Kraft und Halt geben, anders oder womöglich gar nicht stattfinden.
Dennoch sind wir alle mit einander verbunden und füreinander da. Dieser Gedanke der Verbundenheit kann uns trösten.
Möge der Friede der Weihnacht Euch an jedem Tag des NEUEN JAHRES 2022 begleiten
Liebe Mitbürger/innen im Pfarrverband Bütgenbach!
Während ich Euch diese Weihnachtsgrüße schreibe, hält die Corona-Pandemie die Welt und auch unsere Region immer noch fest im Griff. Für viele Menschen eine schwierige Geduldsprobe!
Meine Gedanken gehen vor allem zu Menschen, die krank oder alt und pflegebedürftig sind und deren Kontakte und Besuche durch die coronabedingten Maßnahmen noch eingeschränkter sind als sonst.
Dann freue ich mich sehr, wenn ich von Mitchristen aus unserem Pfarrverband höre, die telefonisch mit anderen Kontakt halten und kleine Aktionen planen, um Menschen einen freundlichen Gruß vom menschgewordenen Gottessohn zukommen zu lassen.
Auch mich erreichen immer wieder freundliche und aufmunternde Grüße. Herzlichen Dank für Eure liebevolle Zuneigung, die bei manchen sogar schon viele, viele Jahre und Jahrzehnte andauert, bin ich doch schon bald 30 Jahre in Weywertz, 20 Jahre in Bütgenbach, 10 Jahre in Elsenborn und seit vier Jahren in Nidrum.
Ja, die Weihnachtsfreude wird bei uns in 2021 nur dann ankommen können, wenn wir auf das Wort Gottes hören und ihm Glauben schenken. Ist das Wort des Engels, der den Hirten begegnet, nicht aktueller denn je? „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude.“ Seit zwei Jahren sind Ängste leider wieder präsenter denn je. Sie drohen, die Menschen auseinander zu treiben und noch mehr zu vereinzeln, zu isolieren. Die Weihnachtsbotschaft kommt da gleichsam als Medizin
Wenn Weihnachten auch in diesem Jahr anders werden mag als die Jahre zuvor, so ist die Botschaft von Weihnachten doch in jedem Jahr dieselbe. Nichts in der Welt kann das Licht auslöschen, das in Bethlehem zur Welt kam. Es leuchtet auch im neuen Jahr 2022. Ich wünsche Euch von Herzen ein frohes Weihnachtsfest mit Zeiten der Stille und frohmachenden Begegnungen,
Euer Lothar Klinges?
Weihnachtliches Dorf Elsenborn noch bis zum 14. Januar 2022 zu sehen
Weihnachtsdekorationen an 13 Orten (inklusive Kirche), eine Dorf-Rallye für Kinder und eine Rundwanderung von 7,6 Kilometern: Auch in diesem Jahr weihnachtet es sehr in „Elsenborn, mein Dorf“. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr hat die Dorfgruppe Elsenborn die zweite Auflage „Weihnachtliches Elsenborn“ vorbereitet. Die Orte können in einem 7,6 Kilometer langen Rundgang in Augenschein genommen werden. Für die Kinder gibt es eine Dorfrallye mit Laufzetteln zum Abstempeln an allen Stationen. Die Aktion läuft bis zum 14. Januar 2022. Die Rundwanderung kann auch als GPX-Datei hochgeladen werden. Alle Infos und Bilder unter www.elsenborn.be oder auf Eurer Pfarrwebsite.
Die Krippenbauer
möchten mit ihren Krippendarstellungen Ruhe-Oasen in unseren Kirchen, Kapellen und Dörfern verwirklichen und alle zu einem stillen, hoffentlich auch meditativen Verweilen einladen. Die Darstellung der Geburt Jesu mit einem ruhigen musikalischen Hintergrund lässt viele Sorgen verblassen. Herzliche Einladung an Alle zu einem stillen Gebet an unseren Krippen. An den Kirchenkrippen liegen auch Gebete zur persönlichen Besinnung bereit.
Herzlichen DANK allen Krippenbauern. Auch danken wir für die Bereitstellung der großen Weihnachtsbäume in unseren Kirchen. Nicht vergessen möchten wir auch die guten Damen für den wärmenden Kaffee und die leckeren „Kalorien“ beim Krippenaufbau in unseren Kirchen und Kapellen. Danke an alle guten Feen. Umfangreiche Fotogalerien zu den Weihnachtskrippen (und zu anderen Ereignissen) findet Ihr wie immer auf Eurer Pfarrwebsite.
Vielen Dank für Erneuerung Pfarrbrief-Abo 2022
In den letzten vier (!!) Pfarrbriefen haben wir immer wieder an gut platzierten Stellen im Pfarrbrief darauf hingewiesen, das Abonnement 2022 zu erneuern. Wir gehen davon aus, dass diejenigen, die das Abo nicht (oder noch immer nicht) erneuert haben, kein Interesse (mehr) für den Pfarrbrief haben. Diese Entscheidung respektieren wir selbstverständlich.
Den nächsten Pfarrbrief, der wie immer umfangreich über das gesamte Dorf– und Vereinsleben berichtet, erhalten nur mehr jene, die ihn für das neue Jahr 2022 erneuert haben. In den letzten Wochen und Monaten haben wir sehr oft darauf hingewiesen, falls erwünscht, das Abonnement zu erneuern bzw. den Pfarrbrief zu abonnieren!
Die 75 Verteiler/innen des Pfarrbriefs erhalten die neuen aktuellen Listen 2022, um den Pfarrbrief zu verteilen. Für die Nachzügler(innen) werden erst wieder ab März die Listen aktualisiert. Den ehrenamtlichen Verteilern möchten wir ganz herzlich für diesen Dienst während eines ganzen Jahres beim Verteilen des Pfarrbriefes bei Wind und Wetter danken.
Euer Pastoralteam
Ab der nächsten Ausgabe erhalten den Pfarrbrief in...
- Berg: 70 Abonnenten von 186 = 37, 6 %
- Bütgenbach: 295 Abos von 666 = 44,3 %
- Elsenborn: 176 Abos von 396 = 44,4 %
- Küchelscheid-Leykaul: 8 von 55 = 14,5%
- Nidrum: 196 Abonnenten v. 372 = 52,7%
- Weywertz: 327 Abos von 682 = 47,9 %
Pfarrverband: 1.072 von 2.357 = 46,0 %Vielen Dank für Euer Interesse an unserem Dorf– und Pfarrbrief.
Was uns trotz allem eint…
Das zweite Weihnachten im Klammergriff der Pandemie steht vor der Tür. Niemanden lässt das kalt. Denn das Virus bedroht nicht nur unsere ehemals vertraute Normalität und die Gesundheit und berufliche Existenz vieler Menschen, sondern immer mehr auch diejenigen Räume, die vielen Menschen bisher als sicherer Hafen galten: unsere Freundschaften, Familien und Bekanntenkreise. Die Diskussionen um Corona-Maßnah-men, Impfen usw. belasten diese Beziehungen und in manchen Fällen verhärten sich die Fronten so sehr, dass es zum Bruch kommt. Wie wird es möglich, dass man sich wieder annähert?
In der Pandemie, die jeden unterschiedlich trifft, muss jeder seinen eigenen Weg finden, mit der Ohnmacht gegenüber diesem unsichtbaren Gegner umzugehen. Die Unberechenbarkeit einer Infektion und deren Folgen machen vielen Angst, anderen eher die Auswirkungen einer Impfung. Zu spüren, dass auch politische Entscheidungsträger teilwiese im Dunkeln tappen, kann verunsichern und hilflos machen. Dass die Konsequenzen der Pandemie manche Menschen härter trifft als andere und so gesellschaftliche Ungerechtigkeiten vergrößert werden, löst bei einigen Wut aus. All das ist verständlich, genauso wir der Versuch die „Schuldi-gen“ auszumachen. Denn das Virus entzieht sich unserer Kontrolle und wir sind pandemie-müde.
Nur im Umgang miteinander, kommen wir mit der Frage, wer Recht oder Unrecht hat, und mit Schuldzuweisungen nicht weiter. Daher sollten wir in den Mittelpunkt rücken, was uns trotz allem doch eint: unsere menschlichen Bedürfnisse nach Schutz und Sicherheit, nach Verbindung und Geborgenheit, dem Wunsch danach Herr der eigenen Lage zu sein und die eigene Selbstbestimmung nicht aufgeben zu müssen, das Bedürfnis gehört und akzeptiert zu werden, wie man ist.
Doch wie schaffen wir es einander wieder zuzuhören, ohne zu urteilen? Wie können wir die Position des anderen verstehen und stehen lassen, auch wenn wir ihr nicht zustimmen können? Dafür braucht es Respekt und die wohlwollende Unterstellung, dass der andere, ebenso wie ich, seine Gründe hat und nach einem guten und richtigen Weg für sich strebt. Das ist wohl gemerkt nicht leicht und braucht manchmal eine eigene Klärung. Es ist vor allem der zwischenmenschliche Zusammenhalt, der uns durch schwere und unsichere Zeiten tragen kann.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Telefonhilfe haben auch in dieser Zeit ein offenes Ohr und Herz, um Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen genau zuzuhören. Sie können auffangen und Trost spenden, können helfen zu klären und zu neuen Schritten ermutigen. Sie sind da und nehmen jeden Anrufenden ernst, eben ohne zu urteilen oder zu bewerten. Unter der Nummer 108 sind sie Tag und Nacht kostenlos erreichbar sowie auch schriftlich per Mailberatung und im Live-Chat auf telefonhilfe.be – auch an den Feiertagen.
Krippen gucken
Die Kirchen und Kapellen im Pfarrverband sind das ganze Jahr über sehenswert doch mit den aufgebauten liebevoll gestalteten Krippen und den weihnachtlich geschmückten Kirchen sind sie ganz besonders einladend.
Mit mindestens 15 großen Krippen wird unser Pfarrverband wieder zur Krippenhochburg. Der Krippenweg durch unsere Kirchen, Kapellen, die wie immer ganztags geöffnet sind, und durch unsere Dörfer (Außenkrippen) ist frei begehbar.
Trotz Corona sind auch in diesem Jahr die Krippen wieder eine Pracht. Vielen Dank allen, die sich dafür einsetzen.
Liebe Sternsinger/innen,
kann man die Welt verändern? Ja klar! Jede und jeder einzelne kann dazu beitragen, dass unsere Welt besser wird. Und wenn wir uns zusammentun, umso mehr. Ganz besonders beim Sternsingen.
Daher wollen wir auch im kommenden Jahr wieder die frohe Botschaft, den Segen der Heiligen Nacht, zu möglichst vielen Menschen bringen. Auch unter Corona-Bedingungen – kreativ und vielfältig Euer Auftrag lautet:
?Segnen: Ihr bringt den Menschen den Segen zum Neuen Jahr.
?Sammeln: Ihr bittet um Spenden für Kinder weltweit
?Hoffnung schenken Viele Menschen sind allein zu Hause und freuen sich über euren Besuch. Ein Lächeln (unter der Maske) schenkt Zuversicht.
Vorbereitungstreffen
?Bütgenbach-Berg: Di. 28. Dez., 14.00-16.00 Uhr in der Kirche
?Weywertz: Montag, 3. Jan., 10.00-12.00 Uhr in der Michaelskapelle
?Elsenborn: Dienstag. 4. Jan., 10.00-12.00 Uhr in der Pfarrkirche
?Nidrum: Mi., 5. Januar, 17.00 Uhr
Friedenslicht
Wie gewohnt fand das Friedenslicht aus Betlehem am 3.Adventssonntag, 12. Dez., seinen Weg nach Eupen, wo es an die Vertreter unseres Pfarrverbandes verteilt wurde. In diesen Tagen könnt Ihr dieses Licht gerne in unseren Pfarrkirchen (2,00 € ) erhalten und mit nach Hause nehmen.
Fotos auf der Pfarrwebsite
Künftig werden die Fotos, vor allem die Fotos mit Kindern, nicht mehr für jedermann einsehbar sein. Um die Fotos zu sehen, muss man sich vorher registrieren und erhält dann von mir den Zugang zu der umfangreichen Fotoseite unseres Pfarrverbandes, die ich inzwischen seit 1999 (und auf flickr seit 2009) gestalte.
Seniorenfahrdienst
Im Januar startet auf Initiative des Seniorenbeirates jeden Dienstag, 8.30-16.30 Uhr, der Seniorenfahrdienst der Gemeinde Bütgenbach. Reservierungen sind möglich ab 3. Januar 2022 unter der Tel. 0470/60 86 06. Für ein Stück mehr Bewegungsfreiheit im Alltag unserer Senioren soll in Zukunft ein Fahrdienst sorgen. Dies ist eine erste Initiative unseres neuen Seniorenbeirates.
Eine Gruppe von sieben ehrenamtlichen Fahrern hat sich bereiterklärt diesen Dienst zu gewährleisten. Das Elektrofahrzeug „Elsie“ wird durch die KGmbH Courant d’Air aus Elsenborn zur Verfügung gestellt.
In einem vorerst begrenzten Radius von etwa 15 Km (innerhalb der Gemeinde Bütgenbach) werden die Senioren zu ihrem gewünschten Ziel gefahren.
Infos bei Monique Dannemark Tel. 080/44 0087, monique.dannemark@butgenbach.be
oder bei der zuständigen Schöffin Martha Limburg-Collas, Tel. 0497/841254, martha.limburg@butgenbach.be
Kreuzweg auf Tekend
Beinahe während 15 Jahren hat Klaus Kreitz die Kreuzweganlage auf dem Tekend gepflegt und in Ordnung gehalten. Dafür möchten wir ihm ganz herzlich für diesen ehrenamtlichen Dienst während des ganzen Jahres danken. Er möchte diesen Dienst nun in jüngere Hände legen. Interessenten können sich bei Klaus Kreitz oder beim Pastor melden.
Anfang 1999 wurde der Außenkreuzweg auf Tekend, damals noch mit Kreuzen aus Holz, angelegt und am Palmsonntag, 28. März 1999 erstmals gebetet. Im Rahmen der 200-Jahrfeier der Pfarre wurden die Holzkreuze durch Steinkreuze ersetzt. Am 28. Oktober 2003 wurde der erneuerte Kreuzweg eingeweiht.