Sternsingeraktion 2022: 16.063,27 Euro

Aktion Damian - Firmbeter/innen gesucht

Liebe Pfarrfamilie,
Zunehmend sind Pflegeeinrichtungen von Personalmangel und Kosteneinsparungen geprägt. Eine Frage, die sich heute viele stellen: Wird das dazu führen, dass technische Möglichkeiten wie z.B. Roboter manche Dienste im Heim übernehmen können? Dahinter steht die grundsätzliche Frage: Wie gehen wir als Gesellschaft mit älteren Menschen um?

Natürlich ist es möglich, für manche Tätigkeiten wie das Reinigen der Räume „Roboter“ einzusetzen. Doch die Pflege besteht nicht nur aus solchen Tätigkeiten, es geht ja nicht nur um die „Versorgung“ der alten Menschen: Pflege bedarf vor allem der Zuwendung. Und diese kann kein Roboter geben. Denn Zuwendung ist etwas ganz und gar Persönliches. Da strömt etwas von der Ausstrahlung der Pflegerin und des Pflegers auf den alten Menschen über. Diese Ausstrahlung kann kein Roboter ersetzen.

Zur Pflege gehört auch, dass wir die alten Menschen würdigen, dass wir offen sind, von ihnen zu lernen. Die alten Menschen haben ja auch uns etwas zu sagen. Wir können die Weisheit erfahren, die in ihnen steckt. Natürlich begegnen wir auch verbitterten alten Menschen. Dann ist es unsere Aufgabe, die Verbitterung durch Liebe aufzulösen. Und wir können in verbitterten alten Menschen immer einen Spiegel für uns selbst entdecken. Sie erinnern uns daran, dass auch wir manchmal bitter werden, wenn uns andere enttäuschen oder verletzen. Und sie mahnen uns, dass wir uns mit unserem Leben aussöhnen, damit wir am Ende nicht verbittert werden, sondern zufrieden und eine friedliche und liebevolle Ausstrahlung haben.

Die Kultur einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt auch darin, wie sie mit den alten Menschen umgeht.

Wenn wir uns für die alten Menschen öffnen, ihnen wirklich begegnen, dann kann das für beide Seiten heilsam sein: für die Alten, die sich durch unsere Zuwendung getröstet und wertgeschätzt fühlen, und für uns selbst. Denn im Spiegel der alten Menschen lernen wir uns selbst besser kennen. Wir erkennen, worum es eigentlich in unserem Leben geht, welche Spur wir selbst in diese Welt eingraben möchten. Und wenn wir diese Spur leben, verbessert es letztlich unser aller Zusammenleben und den Zusammenhalt in der Gesellschaft.


Sternsingeraktion 2022

16.063,27  Euro

Unter dem Leitgedanken „Gesund werden, gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ waren am vergangenen Wochenende 108 Sternsinger in unserem Pfarrverband unterwegs, um Euch den Segen zum Neuen Jahr zu bringen. In diesem Jahr war  der Sternsingeraktion wieder ein schöner Erfolg beschieden:

Insgesamt:  16.063,27 Euro

(2021: 5.209,56€(Corona); 2020: 12.677,88 €; 2019: 12.179,96€; 2018: 12.451,70; 2017: 10.211,26; 2016: 9.447,72; 2015: 9.747,10; 2014: 9.755,26; 2013: 9.459,44; 2012: 9.383,74; 2011: 7.471,55; 2010: 7.610,64; 2009: 6.778,71; 2008: 7.282,57; 2007: 7.046,66)

haben unsere 108 SternsingerInnen (2022: 103; 2020: -; 2019: 111; 2018: 112;  2017: 102; 2016: 117; 2015: 101; 2014: 98; 2013: 100; 2012: 124; 2011: 68; 2010: 62; 2009: 62; 2008: 64) gemeinsam ersungen:  

? Bütgenbach: 5.536,15 € (33 Sternsinger) - (2021: 1.519; 2020: 4.733,92; 2019: 4.428,94; 2018: 4.060,88; 2017: 4.260,02; 2016: 3.545,51; 2015: 4.201,42; 2014: 4.109,22; 2013: 4.161,54; 2012: 3.576,24; 2011: 3.593,41; 2010: 3.898,91; 2009: 3.321,11; 2008: 3.782,07; 2007: 3.527,96 €)

?  Berg: 1.151,50 €   (12 Sternsinger)

(2021: 434,92; 2020: 890,85; 2019: 867,10; 2018: 1.045,95; 2017: 816,52; 2016: 705,42; 2015: 778,53; 2014: 776,25; 2013: 783,86; 2012: 729,20; 2011: 723,15; 2010: 801,70; 2009: 776,60; 2008: 651,00; 2007: 647,70 €)

?  Elsenborn: 2.016,69 € (21 Sternsinger

(2021: 812,84; 2020: 1.720,02; 2019: 1.576,44; 2018: 1.861,73; 2017: 1.615,85; 2016: 1.910,79; 2015: 1.837,15; 2014: 1.869,51; 2013: 1.811,66; 2012: 1.761,30; 2011: 1.885; 2010: 1.750)

?  Nidrum: 2.426,81 €  (15 Sternsinger)

(2021: 984,60; 2020: 1.942,30; 2019: 1.725,56; 2018: 1.901,00; 2017: 1.661,00; 2016: 1.691,00: 2015: 1.760,00  €)

? Weywertz: 4.932,12 € (27 Sternsinger)

(2021: 1.257,20; 2020: 3.390,79; 2019: 3.581,92; 2018: 3.582,14; 2017: 3.518,87; 2016: 3.286,00; 2015: 2.930,00; 2014; 3.000,29; 2013: 2.702,38; 2012: 3.317; 2011: 3.155; 2010: 2.910,33; 2009: 2.681; 2008: 2.849,50; 2007: 2.371)

Ein herzliches Dankeschön Euch allen, die Ihr dazu beigetragen habt, besonders den Kindern und Jugendlichen für ihr tolles Engagement, den Begleitpersonen, den Eltern, welche die Kinder zu den einzelnen Orten gefahren haben und besonders den Verantwortlichen der Aktion:

? Bütgenbach-Berg: Sonja Ritter, Rik Philippaerts, Patricia Christen, Steffi Herbrand, Reiner Marx und André Heck

? Elsenborn: Evelyne Brüls, Monique Schmidt und Anne-Catherine Langer

? Nidrum: Sonja Reinertz, Tamara Jousten und Catherine Leys

? Weywertz: Laila Peiffer, Evelyne Langer und Julienne Schoffers

Es hat uns sehr gefreut, dass auch ältere Kinder (ab 5.-6.Schuljahr und Mittelschule) an der Aktion teilgenommen haben. Das verlangt von diesen Kindern Mut, denn sie werden von ihren Gleichaltrigen für diesen Einsatz belächelt und ausgelacht. Pfui!

Es liegen weiterhin gesegnete Segensaufkleber in den Schriftenständen unserer Kirchen aus oder meldet Euch einfach.


Liebe Mitchristen,

Unser Pfarrverband durfte in diesem Jahr wieder eine schöne Advents– und Weihnachtszeit erleben. In den Gottesdiensten haben viele von uns Gott loben können für das Geschenk der Geburt Jesu.

Danken möchte ich unter anderem

 - den Krippenbauern, welche die Krippen in den Pfarrkirchen und in den Kapellen aufgebaut haben und für die Errichtung von Außen-Krippen in unseren Dörfern.

- jenen, welche die Weihnachtsbäume in den Kirchen/Kapellen aufgestellt haben.

- den Kindern und Begleitpersonen, welche die Krippenspiele geprobt und zwei Mal augeführt haben.

- den Kirchenschmückerinnen, die unsere Pfarrkirchen und Kapellen dekoriert und hergerichtet haben,

- unseren Organisten, der Chorleiterin und dem Chor, den treuen Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfern

- den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Küster(innen) und Raumpflegerinnen in unseren Kirchen und Kapellen.

- für die Teilnahme an den Adventsbesinnungen und der Lectio Divina

- denjenigen, die mir liebe Weihnachts– und Neujahrswünsche übermittelt haben.

- für Eure sehr rege Teilnahme an den Weihnachts– und Neujahrsgottesdiensten.

 

DANKE allen, die sich in diesen schwierigen Zeiten eingesetzt haben und das Beste aus der Situation gemacht haben!


Aktion Damian

(letztes Wochenende im Monat Januar)

Inzwischen spüren wir selbst, wie es sich anfühlt, angesteckt zu werden. Wir tragen Mundschutz, wenden uns ab, wenn jemand hustet, und meiden Menschen, die „positiv” sind. Bei Lepra verhalten sich die Menschen genauso. Nicht umsonst wird in der deutschen Sprache von „Aussatz” gesprochen. In diesem Jahr legt Aktion Damian den Schwerpunkt auf die Aufspürung der Kranken, die versteckt werden, oder die nicht wissen, dass sie sich bereits angesteckt haben. Die gut Mitarbeiter in den 13 Ländern, in denen Aktion Damian tätig ist, sind unterwegs, um Kranke aufzuspüren, genaue Diagnosen zu stellen und die richtigen Medikamente zu verabreichen.

Mit ihrem ausgezeichneten Fachwissen unterstützt Aktion Damian die jeweiligen Gesundheitsministerien und hilft darüber hinaus den Menschen, die durch ihre Krankheit alles verloren haben, wieder einen Platz in der Gesellschaft zu finden und in Würde zu leben.

Auf der Webseite www.actiondamien.be finden Sie viele Informationen, Fotos und Berichte. Wussten Sie, dass Sie schon mit 50 € ein Menschenleben retten können? Ab 40,00 Euro ist Ihre Spende zudem steuerlich absetzbar. Aktion Damian, Leopold II-laan 263, 1081 Brüssel, IBAN: BE05 0000 0000 7575. Vielen Dank für Ihre treue Unterstützung


Für unsere 52 Firmlinge

Firmbeter/in gesucht

Es ist unsere Sorge, die 52 Firmlinge in der Vorbereitungszeit so gut wie möglich zu begleiten und ihnen zu helfen, ihren Glauben zu vertiefen. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir allein diese Vorbereitung nicht gewährleisten können. Es ist auch und sicher nicht zuletzt die Sache Gottes selber. Er muss letztendlich die Firmlinge vorbereiten. Es ist auch die Aufgabe der gesamten Pfarre die Sorge um die Firmlinge mit zutragen. Wir möchten deshalb, wie jedes Jahr, jeden Jugendlichen einem Gebetspaten anvertrauen, der ihn während dieser Vorbereitungszeit im Gebet begleitet und trägt.  Wer eine Gebetspatenschaft für einen Firmling des 2. Jahres, d. h. des Jahrgangs 2006 (Firmung am 14. Mai 2022, 15 Uhr mit Bischofsvikar Emil Piront) übernehmen möchte, melde sich bitte im Pfarramt. Die Namen der Firmlinge entnehmt Ihr Eurem Pfarrbrief bzw. Eurer Pfarrwebsite.

Firmbeter gesucht

für unsere Firmlinge Jg. 2006  des 2. Vorbereitungsjahres (Vorbereitung 2020-2022)

Gruppe 1: Ben Königs, Luca Schumacher, Lucas Mreyen, Loris Langer, Killian Langer, Romain Palm, Luis Töller, Nicolas Linden, Sophie Linden, Laura Thönnes, Emily Boemer, Anouk Boemer, Celina Peters

Gruppe 2: Liv Noel, Lena Scholl, Marie Populaire, Alissa Harth, Lara-Maria Rauw, Brix Noel, Amelie Rader, Alina Kötten, Anna Herbrand, Sophie Mathonet, Ava Wey, Anne Christen, Lara Hermann

Gruppe 3: Sarah Reinertz, Jolina Heck, Jessy Herbrand, Sofia Reuter, Max Nelles, Alina Boemer, Marie Zimmermann, Elena Thuns, Samira Humartus, Nevio Koch, Valentino Peters, Landy Heinen, Jennifer Hüwels

Gruppe 4: Dylan Louvet, Nicolas Sarlette, Joshua Noel, Liam Toussaint, Marvin Stoffels, Maxime Ponkalo, Tanguy Dethier, Florian Pfeiffer, Nevio Hermann, Pierre-Julien Crasson, Kenzo Veithen, Jalen Kohnen, Levi Hermann

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