Gebete für den Frieden in der Ukraine
Erstbeichte - Ostereier für Bedürftige - Fastenaktion
Liebe Pfarrfamilie, die 33 Kommunionkinder, die sich in unserem Pfarrverband auf die Erstkommunion vorbereiten, erleben diesen Sonntag eine wichtige Etappe auf dem Weg ihrer Aufnahme in die Tischgemeinschaft. Ausgehend von der Erfahrung, die der verlorene Sohn in seiner Begegnung mit dem barmherzigen Vater gemacht hatte, werden sie in ihrer Erstbeichte Versöhnung erleben. Mich beeindruckt immer wieder, wie gut die Kinder verstehen, dass es die Liebe des Vaters ist, die den verlorenen Sohn verwandelt hat, so wie es die Liebe Jesu war, der bei Zachäus zu Hause einkehrte, und ihn so verwandelt hat.Zu den zwei Versöhnungsfeiern in Bütgenbach (14.00 Uhr) für die 22 Kommunionkinder aus Bütgenbach, Berg und und Nidrum und in Weywertz (15.30 Uhr) für die Kommunionkinder aus Elsenborn und Weywertz seid Ihr alle herzlich eingeladen.
Euer Pastor
Ostereier für Bedürftige
Seit über 50 Jahren füllte sich am Osterdienstag die Garage der Familie Reinhold und Melita Boemer-Bastin in der Weywertzer Brunnenstraße mit Tausenden von Eiern. Jetzt ist damit Schluss. Vor 51 Jahren haben beide, damals noch Pfadfinderleiter, mit der Aktion „Ostereier für Bedürftige“ begonnen. Auch nach ihrer Pfadfinderzeit blieb ihnen diese Solidaritätsaktion ein Herzensanliegen. „Wir waren erstaunt, welche Menge an Eiern und Süßigkeiten unsere Kinder zu Ostern erhielten“, erinnert sich Melita Boemer. „Schon am Ostermontag stellen die Leute die Eier vor unserer Haustür ab.“ Am Osterdienstag kam der Kleinlaster der Organisation „Télé-Service“ aus Verviers und brachte die Ware zu Kinder- und Altenheimen in der Region und vor allem zu bedürftigen Familien in Verviers und Umgebung. Ein anderer Teil kam der Lebensmittelbank der Rot-Kreuz-Sektion Bütgenbach-Büllingen zugute.
Aus gesundheitlichen Gründen können beide dieses Engagement nicht mehr fortsetzen. Wenn jemand diese Aufgabe weiterführen möchte, kann er/sie sich gerne mit Melita und Reinhold in Verbindung setzen, um praktische Hinweise zur Durchführung der Aktion zu erhalten.
Wir danken Melita und Reinhold von Herzen für diesen jahrzehntelangen Einsatz für die Bedürftigen.
Fastenaktion 2022
Klimawandel und Landraub
Die diesjährige Fastenaktion setzt den Fokus auf die Herausforderungen unserer Partner in Madagaskar.
Moderne, dem Klimawandel angepasste Anbaumethoden sowie das Erlernen der Weiterverarbeitung und Vermarktung der Produkte sind elementar, damit die Kleinbauern- und Fischerfamilien (über)leben können. Doch es gibt eine weitere große Herausforderung für unsere Partnerorganisationen: dem vom Staat organisierten Landraub Einhalt zu gebieten.
Die madegassische Regierung plant, in den nächsten zehn Jahren vier Millionen Hektar Land an private Großunternehmen zu vergeben.
Glücklicherweise stößt die Strategie der madagassischen Regierung auf erheblichen Widerstand der Zivilgesellschaft, darunter auch unsere Partnerorganisationen Vorort. Denn mehr denn je liegt die Antwort auf die Nahrungsmittelkrise in der Entwicklung und Umsetzung einer Politik der Ernährungssouveränität, die die Bauern und Bäuerinnen einbezieht.
Unsere madagassischen Partner arbeiten in diese Richtung und haben von der Regierung bereits mehr als 11.124 Landzertifikate zugunsten von Bauern und Bäuerinnen erhalten. Dadurch erhöht sich ihr rechtlicher Schutz vor Landnahme durch den Privatsektor.
Wir hoffen, auch dieses Jahr wieder mit Ihrer Unterstützung rechnen zu dürfen und somit Tausenden von Kleinbauern und Fischern ein Leben in Würde ermöglichen zu können.
Die Kollekten finden am 26. und 27. März und am 9. und 10. April statt.
Liebe Mitchristen,
Durch Putins Krieg gegen die Ukraine liegt die Vision vom friedlichen Europa definitiv in Trümmern.
Die Bilder der sich verabschiedenden Menschen machen sehr deutlich: Verzweiflung, Erschütterung, Mutlosigkeit und Todesahnung werden zu beherrschenden Emotionen… auch bei uns.
Selbst entscheiden zu können, wie man lebt, scheint von jetzt auf gleich zum Luxus geworden.
Die wir von fern zuschauen, erahnen: es kann auch uns bald treffen. Schon heute ist die Bedrohung real.
Zum Glück gibt es die zahlreichen Friedensdemonstrationen und Gebetsinitiativen. Als Betende spüren wir echte Solidarität von Hilflosen. Das Gebet gibt Halt, dass die Gemeinschaft im Gebet über die persönlichen und die Grenzen der Nationen hinausgeht. Gebetet wird bei uns wie auf der ganzen Welt.
Was für eine Erleichterung, sich den Händen Gottes anvertrauen zu können. Das nimmt dem Krieg und der Bedrohung nicht die Schärfe… aber es macht uns solidarischer.
Deshalb beten wir seit dem 24. Februar in allen Gottesdiensten, auch die wöchentlichen Kreuzwege sind Friedenskreuzwege für die Ukraine. Viele haben in dieser Notzeit wieder zum Gebet gefunden… wenn es auch für manche noch schlimmer kommen muss, ehe sie anfangen zu beten.
Gespräche mit Firmlingen
Am Ende des ersten Vorbereitungsjahres führe ich jedes Jahr die persönlichen Firmgespräche mit jedem Firmling
Montag, 4. April, ab 13.30 Uhr mit den Firmlingen aus Elsenborn in der Kirche
Dienstag, 5. April, ab 13.30 Uhr mit den Firmlingen aus Nidrum in der Kirche
Mittwoch, 6. April, ab 13.30 Uhr mit den Firmlingen aus Bütgenbach und Berg im Pfarrhaus, Marktplatz.
Mittwoch, 6. April, ab 15.00 Uhr mit den Firmlingen aus Weywertz im Pfarrhaus, Lindenstraße.
Die Firmlinge habe die Termine bereits mit mir persönlich abgesprochen.
Lager Elsenborn
Das Lager Elsenborn veranstaltet am Mittwoch, 23. März, um 19 Uhr in seinen Einrichtungen eine Informationsversammlung für die Anwohner des Lagers. Die Lagerverwaltung möchte die Gelegenheit nutzen, über die Aktivitäten auf dem Truppenübungsplatz zu berichten, die ergriffenen Maßnahmen zu erläutern, um die Lärmbelästigungen durch Schießübungen so weit wie möglich zu reduzieren, und alle Fragen aus der Bevölkerung zu beantworten. Anmeldung unter camp.elsenborn@ gmail. com. Bitte Name, Vorname, Adresse und Kennzeichen des Fahrzeugs angeben. Teilnehmerzahl ist begrenzt.