Keine Begräbnisansprachen mehr
Es fällt uns schwer, die Urlaubszeit unbeschwert zu genießen!
Liebe Mitchristen, in diesem Jahr fällt es uns schwer, die Urlaubszeit unbeschwert zu genießen. Der Krieg in der Ukraine hat uns immer neue Horrornachrichten und erschütternde Bilder geliefert. Da vergeht mir oft die Freude am Leben.Doch beides gehört zum Leben: solidarisch zu sein mit den Menschen, von deren Leid wir täglich hören, und uns zugleich auch abzugrenzen. Wenn uns das Leid völlig in Beschlag nimmt, können wir anderen nicht mehr helfen.
Nur wenn wir gut für uns sorgen, können wir für auch die anderen da sein.
Wir tragen Verantwortung für unsere Mitmenschen. Aber diese Verantwortung ist begrenzt. Das zeigt Jesus am Beispiel des barmherzigen Samariters, der die Wunden eines Mannes behandelt und ihn zur Herberge bringt. Dort übergibt er ihn gleichsam einer professionellen Hilfe. Er sorgt für ihn, aber er trägt ihn nicht bis zum Ende seines Lebens mit sich herum.
Nun, auch in meinem 38. Dienstjahr als Priester finde ich keinen Zeitpunkt, um Urlaub zu machen. So viele Trauungen, Taufen und Begräbnisse, sowie die vielen Gottesdienste und Versammlungen stehen täglich an. Hinzu kommen die Kranken und die Menschen in unserem Seniorenheim. Ich verwahre mir meinen Urlaub für meine baldige Pension auf, dann habe ich besser Zeit...
Der hl. Bernhard mahnte Papst Eugen III., der unter der Last seiner Arbeit zusammenzubrechen drohte: „Bist du dir etwa selbst ein Fremder? Bist du nicht jedem fremd, wenn du dir selber fremd bist? Ja, wer mit sich selbst schlecht umgeht, wie kann er anderen helfen?
Gönne dich dir selbst. Ich sage nicht: Tu das immer. Ich sage nicht: Tu das oft. Aber ich sage: Tu es ab und zu einmal!“ So wünsche ich Euch, dass Ihr Euch in diesem Sommermonat gönnt, Euch selbst zu lieben, damit Eure Liebe für andere zum Segen wird.
Pastor Lothar Klinges
NATIONALFEIERTAG
Gebet für die, die uns regieren
Aus Anlass des Nationalfeiertages BETEN wir am Samstag und Sonntag für die Menschen, die uns im Land, auf Ebene der DG und auf Ebene unserer Zivilgemeinde Bütgenbach regieren: „Möge Gott ihnen beistehen und helfen, im Interesse aller Bürger zu arbeiten.“
Schön, wenn auch manche Regierende dabei sind. Wir singen das Te Deum zum Abschluss aller fünf WE-Gottesdienste.
„Te Deum" ist das lateinische Lob- und Danklied, das dem Text nach dem Lied "Großer Gott, wir loben dich..." entspricht, um Gott für Wohlfahrt und Frieden zu danken. NOCH ein Grund, warum viele am kommenden Samstag und Sonntag an den Gottesdiensten in unseren Kirchen teilnehmen sollten.
Keine Begräbnisansprachen mehr
In den fast 40 Jahren meines Dienstes als Seelsorger habe ich bei den über zweitausend Begräbnisfeiern immer wieder versucht, auf das Leben und Wirken des Verstorbenen persönlich einzugehen. Niemals habe ich eine 08-15 Predigt gehalten, sondern immer sehr persönlich, zusammen mit der Trauerfamilie die Begräbnisfeier vorbereitet, wie auch die Ansprache mit der Familie aufgesetzt. Jeder Trauerfall ist ganz unterschiedlich, immer erwarten die Angehörigen andere Worte und Gedanken, die vielleicht helfen können. Wer auch nur ein wenig Ahnung von einer Beerdigungsansprache hat, weiß, wie schwer es ist, binnen zwei Tagen eine tröstliche und persönlich gestaltete Trauerpredigt vorzubereiten. Der Kontakt mit der Trauerfamilie ist meist nur wenige Tage vor der Bestattung möglich, wobei die Familie oftmals alle Hände voll zu tun hat und nur wenig Zeit hat, um eine persönlich gestaltete Begräbnisfeier und Ansprache mit mir vorzubereiten. Pro Begräbnisfall investiere ich über 15 Stunden vom ersten Besuch bei der Trauerfamilie, über die Vorbereitung des Gottesdienstes bis hin zur Verabschiedung am Grab.
In den letzten Monaten bin ich mehrmals wegen Fehler angesprochen worden, die in den Predigten vorkamen, weil z. B. der eine oder andere Name nicht erwähnt wurde, was zu (großen) Turbulenzen in der Familie und auch mir gegenüber geführt hat. Meine Gedächtnisschwäche nimmt immer mehr zu und zeigt seit Jahren immer deutlichere Anzeichen von Demenz. Nicht selten suche ich nach Namen und Worten. Die Gedächtnisstörung und Verwechslung nehmen immer massivere Ausmaße, wie viele es bereits mit mir im Gespräch festgestellt haben.
Deshalb wird es in Zukunft keine Predigten mehr bei den Begräbnisfeiern geben können. Auch werden diese Feiern einfach und nach dem gleichen Muster gehalten, damit es zu keinen Auseinandersetzungen mehr kommen kann, weil ich auf die (vielen) Sonderwünsche der Trauerfamilien aufgrund meines Gedächtnisschwundes nicht mehr eingehen kann oder mich im Gottesdienst nicht mehr zurecht finde. Wenn eine persönliche Predigt gehalten werden soll, muss die Familie diese selbst zusammenstellen und auch selbst halten. Das darf sie sehr gerne tun! Ich werde aus den genannten Gründen künftig keine Predigten mehr bei Begräbnisfeiern halten können.
Einsamer Beter auf dem Weg zum Friedhof
Es war immer eine gute Tradition, dass nach der Begräbnisfeier auf dem Weg zum Friedhof gebetet wurde, mal wurden kurze Besinnungstexte vorgelesen, mal gab ich einige Impulse, gefolgt von einem Ave Maria. In den letzten Jahren erlebe ich mich immer mehr als einsamer Beter auf dem Weg zum Friedhof. Es wird erzählt und erzählt, während ich mit meiner schweren mobilen Mikroanlage, die ich selber tragen muss, vorbete und auch nachbete, weil sonst niemand nachbetet. Ich stelle fest, dass es keinen Sinn mehr macht, unterwegs zu beten oder zur Besinnung einzuladen. Deshalb bete ich nicht mehr unterwegs und trage auch keine Besinnungstexte mehr vor. Soll doch jeder machen, wie er oder sie es möchte! Entweder unterwegs erzählen oder in Stille zum Friedhof gehen.
Liebe KLJ-Leiter(innen),
Ihr ward 64 verantwortliche Leiter/innen unter der Hauptleitung von Tom Heinen (23 Leiter, Bütgenbach), Jonas Wiesemes (16 Leiter, Elsenborn), sowie Susanne Brüls und Céline Bodarwé (25 Leiter, Weywertz), um drei fantasievolle Lager in Medendorf, Mürringen und Raeren zu erleben.
Insgesamt 141 Kinder (Bütgenbach: 41; Elsenborn: 42; Weywertz: 58) habt Ihr in den Lagern begleitet. Mit Euch Leiterinnen und Leitern waren es zusammen 165 Lagerteilnehmer/innen.
An allen Tagen konnte ich selbst miterleben, wie viel Mühe Ihr Euch gebt, um eine Woche Lager mit den euch anvertrauten Kindern und Jugendlichen in Zelten, in Schützenhallen oder in einem Haus zu verbringen. Mit unseren Gruppen durfte ich frohe Lager-Gottesdienste feiern. Diese Lagermessen waren dann auch noch von Euch mit vorbereitet worden. Vor Eurem Einsatz, ja von Eurer Hingabe an den Kindern bin ich voller Bewunderung und wir können wirklich stolz auf Euch sein. Ich möchte Euch Dank sagen für Euer begeisterndes ehrenamtliches Engagement. Viele Wochen und Monate habt Ihr Euch auf die Lager vorbereitet.
Und dann waren im Lager noch die Köchinnen unter der Leitung von Sandra Genten-Hermanns (Bütgenbach), Roswitha Boemer-Krings und Hildegard Olivier–Boemer (Weywertz), die mit der Unterstützung weiterer Mütter/Väter und aktiver und ehemaliger Leiter ihre Zeit investierten, um für das leibliche Wohl zu sorgen. In Elsenborn haben die Leiter/innen sogar selbst für die Verpflegung gesorgt. Allen Köchinnen gilt unser Dank für diesen Einsatz. Lothar Klinges
30 Jahre KLJ-Weywertz in 2023
50 Jahre KLJ-Berg
KLJ-Gruppen im Pfarrverband
- KLJ-Elsenborn: Im Jahr 1955 wurde in Elsenborn die erste Mädchengruppe der KLJ gegründet.
- KLJ-Berg: Am 3.-4. September 2022 feiert die KLJ-Berg ihr 50-jähriges Bestehen. Am 27. Februar 1972 wurde in Berg eine KLJ-Jungengruppe und am 7. Juli 1980 eine Mädchengruppe gegründet, die 1984 verschmelzt wurden.
- KLJ-Weywertz: Am 1. Mai 1946 wurde in Weywertz die Pfadfindereinheit St. Michael gegründet, die sich 1984 auflöste. Im September 1993 wurde die KLJ-Weywertz gegründet.
- KLJ-Bütgenbach: Am 16. Oktober 2004 war der offizielle Startschuss der KLJ-Bütgenbach. Bis Juni 2003 gab es die PJG, d. h. die Pfarrjugendgruppe.
13. Bibelwandertag
Die diesjährige Bibelwanderung findet am Montag 1. August, statt. Treffpunkt ist in Halenfeld, Zum Jagdhaus, an der Grillhütte, Nähe Waldlehrpfad. Ankunft 9.15 Uhr, Abgang 9.30 Uhr. Ende gegen 15.30 Uhr. Die Länge der Strecke beträgt 10 km. Auf diesem Weg werden wir uns mit dem zehnten Kapitel aus dem Johannesevangelium auseinandersetzen, der Hirtenrede. Das Bild vom Hirten ist uns weiterhin vertraut. Kann die Hirtenrede, die Botschaft des Evangeliums uns helfen im Glauben zu wachsen? Anmeldungen bis zum 29.Juli bei Margot Piel-Herren, Tel. 087/554436 oder 0486/204 216.
Vierter „Bütgenbach Cup“
Am Samstag, 23. Juli, lädt der Sportclub zu seinem vierten Bütgenbach Cup in Worriken ein: 13.30 Uhr: Triathlon Sprint. Die geltenden Straßensperrungen sind der Polizeimitteilung der Gemeinde zu entnehmen. 17.30 Uhr: Kinderläufe über 500 und 1.000 Meter. 18.00 Uhr, 4,5 Km-Lauf, 19.00 Uhr: die Runde vom See über 10,5 km. Infos und Anmeldungen: scbuetgenbach.be
Anmeldung bitte nicht vergessen!
Firmvorbereitung
Jugendliche Jg. 2008
Anmeldung bis 23. Juli 2022
Die Jugendlichen Jg. 2008 können sich noch bis zum 23. Juli zur Firmvorbereitung anmelden. Die Vorbereitung startet am Samstag, 27. Aug., mit der Pilgerwanderung um den See von 10.00-15.30.
44. Sommer-Wandertage
Am 30.-31. Juli organisiert der Weywertzer Wanderverein „Wanderfalken“ seine 44. internationalen Sommerwandertage. In diesem Jahr feiert der Verein sein 45.jähriges Jubiläum. Ein Höhepunkt stellt daher auch die musikalische Umrahmung durch die Ulfbachtaler Musikanten dar, die mit ihrem anspruchsvollen Programm die Wanderfreunde sicher zu begeistern wissen. Beginn der Darbietungen ist um 12.30 Uhr im Festzelt.
Erneut bieten die Wanderfalken den Wanderfreunden sechs abwechslungsreiche Strecken von 4, 6, 13, 25, 30, 42 Km an, wobei die 4 Km-Strecke auch für Personen mit leichter Behinderung und für Familien mit Kinderwagen zu bewältigen ist. Die Strecken führen von der Skihütte am Himmelchen Richtung Outrewarche, Robertville, Ovifat bis hin zum Signal de Botrange, drehen dann zwei Schleifen links und rechts vom Signal, um dann am Naturparkzentrum Botrange vorbei zurück über die Kapelle Chêneux, am Schloss Reinhardstein und am Robertviller See vorbei zum Ausgangspunkt .
Abgang an der Skihütte, jeweils am Samstag und Sonntag ab 6.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Letzter empfohlener Abgang für die 30 und 42 Km Strecke ist 10.00 Uhr bzw. 11.00 Uhr für die 25 Km.
Pilgerfahrt Banneux
Ostbelgien-Wallfahrt
Die diesjährige Ostbelgien-Wallfahrt nach Banneux findet wie immer am letzten Donnerstag im August, d. h. am 25. August statt. Anmeldungen bis Mo., 8. August im Pfarrhaus, Tel. 080/446069. Wenn der Pastor nicht da ist, einfach auf Telefonbeantworter sprechen.
Kurzer Fußmarsch nach Banneux am Tag der Ostbelgienwallfahrt. Treffpunkt um 7.00 Uhr an der Kirche von La Reid. Länge der Strecke ca. 10 Km. Anmeldung bis 18. August bei Clemens und Anita Peters in Amel, Tel. 080/349601.
Terminkalender 2023
Zurzeit erstelle ich die Gottesdienstordnung für das Jahr 2023. Teilt mir bitte bis Ende August die Termine 2023 mit, wie Goldhochzeiten, Hochzeiten, Gottesdienste aus Anlass von Vereinsfesten, Familienfeste, usw... Nur bei frühzeitiger und fristgerechter Planung können (fast) alle „bedient“ werden. Bei Messbestellungen bitte Gottesdienstprogramm beachten
Kinderbuch: Vorstellung von "Gaia, die Giraffe, kann nicht mehr!" von Isabel Wey und René Heinen
Seine Stärken einsetzen, um Ziele leichter zu erreichen
Bütgenbach
Ziele erreicht man leichter, wenn man zusammenhält und die Talente eines jeden zum Einsatz bringt. Das ist nicht nur die Art und Weise, wie Autorin Isabel Wey und Illustrator René Heinen ihr erstes gemeinsames Projekt umgesetzt haben, sondern auch die Botschaft des Kinderbuches selbst, das die gebürtigen Bütgenbacher nun gemeinsam veröffentlichen.
von Lothar Klinges
Schon als Zehnjährige wollte Isabel Wey Schriftstellerin werden. Im Jahr 2018 hat die Mutter von zwei Mädchen dann beschlossen, diesen Traum endlich wahr zu machen und meldete sich zu einem dreijährigen Fernstudium an. In diesem Studium hat sie das Handwerkszeug des Schreibens in den verschiedenen Genres erlernt und sich auf Kinder- und Jugendliteratur spezialisiert. Parallel belegte sie weitere Online-Kurse und baute sich ein Netzwerk mit anderen Autoren auf. Während dieser Jahre sind einige Schreibprojekte entstanden, die nun eines nach dem anderen zu Ende gebracht werden.
In ihrem aktuellen Kinderbuch wird die Geschichte der durstigen Giraffe Gaia erzählt, die zum Wasserloch will. Auf ihrem Weg begegnen ihr einige Freunde, die alle mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben. Gaia bietet jedem ihre Hilfe an, doch merkt sie bald, dass sie sich damit zu viel zugemutet hat und bricht zusammen. Nun ist es an den Freunden, Gaia zu helfen, und sie stellen bald fest, wenn jeder seine Stärken zum Einsatz bringt, können sie ihre Ziele viel leichter erreichen. Denn gemeinsam sind sie stark.
"Als ich die Geschichte der Giraffe Gaia vor über zweieinhalb Jahren schrieb, sollte sie eigentlich nur eine Freundin aufheitern, die von ihrem Leben völlig erschöpft war", erzählt die 33-jährige Mutter von zwei Mädchen.
"Die Geschichte kam so gut an, dass gleich mehrere Personen mir rieten, ein Kinderbuch daraus zu machen." Die Kindergärtnerin der Gemeindeschule Iveldingen, in der sie damals arbeitete, hatte den Kindern die Geschichte vorgelesen und danach beobachtet, wie die Kinder plötzlich Hand in Hand zusammenarbeiteten und ihrer Lehrerin stolz zeigten, dass sie ihre Hilfe für manche Dinge nicht mehr benötigten.
Isabel Wey hätte damals nie für möglich gehalten, dass daraus wirklich einmal ein Kinderbuch werden könnte, da es schwierig ist, bei einer Literaturagentur oder einem Verlag angenommen zu werden. Es im Selbstverlag herauszubringen sei bei Kinderbüchern aber noch schwieriger, da man nicht nur einen guten Illustrator finden muss, sondern auch den Vertrieb und die Vermarktung selbst stemmen muss.
So schrieb Isabel Wey die Geschichte in Zusammenarbeit mit ihrer Lektorin zunächst zu einem Erstleserbuch um, das einfacher und günstiger zu produzieren war. "Doch der Text gefiel mir dann gar nicht mehr, so dass die Geschichte in die sprichwörtliche Schublade verschwand."
Seit einigen Jahren arbeitet die Autorin auch an einer historischen Trilogie, welche die Geschichte Ostbelgiens der Jahre 1918-1950 in fiktiven Romanen thematisiert. Während ihrer Recherche stolperte sie über einen historischen Comic, den sie sich kaufte, um zu sehen, wie andere das Thema umsetzen. Sie fand heraus, dass der Illustrator, René Heinen, ebenfalls aus Bütgenbach stammt. "Was für ein schöner Zufall", dachte sie sich. Sie nahm mit ihm Kontakt auf und erzählte ihm von ihren Kinderbüchern. "René Heinen war gleich Feuer und Flamme", erinnert sich die Autorin. "Er hat mir dann einen ersten Entwurf gezeichnet, von dem ich begeistert war."
Seitdem arbeiten beide Hand in Hand und setzen ihre Stärken ergänzend ein. "Ich liefere die Geschichten, arbeite die Texte mit Lektoren und Korrektoren aus, damit sie die bestmögliche Qualität haben und kümmere mich um Marketing und Werbung." René Heinen lässt die Bilder entstehen, die sie geplant hat. Zudem kennt er sich mit den technischen Abläufen des Drucks aus. "Es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit, wenn jeder das tun kann, was er gerne tut und gut kann." Der 43-jährige Illustrator und Comiczeichner hatte nach seinem Studium in den Bereichen Grafik und Illustration an der ESA Saint-Luc in Lüttich die Möglichkeit, Erfahrungen als Croupier, Büroangestellter und später als Übersetzer zu sammeln, bevor er zu seiner ersten Liebe, dem Zeichnen, zurückkehrte. Seit 2017 veröffentlicht er im Rahmen des von ihm mitbegründeten Verlags "Motessen Projekt" vor allem Comics mit Bezug zu seiner geschichtsträchtigen Heimatregion.
Das Bilderbuch, das sich an Kinder von vier bis sieben Jahren richtet, zeigt den kleinen Lesern, wie man durch Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe leichter ans Ziel kommt. „Eine wichtige Botschaft, die wir unseren Kindern nicht früh genug mit auf den Weg geben können“, findet die Autorin.
Buchvorstellung und Verkaufspunkte
Das Buch wird am Dienstag, 19. Juli, um 14 und um 19 Uhr im Kino Corso St.Vith vorgestellt. Im Anschluss haben alle Besucher die Möglichkeit, sich ihr Exemplar zu sichern und sich mit den jungen Künstlern auszutauschen. Am Tag danach, Mittwoch, 20. Juli, findet um 14 und 16 Uhr eine zwanzigminütige Lesung im Geschäft "Why Now" in Bütgenbach statt. Das Buch kostet 18 Euro und ist ab dem 25. Juli in den untenstehenden Geschäften und auf Bestellung unter info@iwey.be und www.motessen.be erhältlich.
- Amel: L'Epicerie am Eck (Heppenbach) und Kaufhaus Schommer (Amel)
- Bütgenbach: Why Now, Textilhaus Kaulmann, News Point
- Büllingen: Verena Reiners, Schumacher-Pesch, Fingerhut
- St. Vith: Buchhandlung Jousten, Presse Center , Am Kiosk , Kaufhaus Schommer (Recht und St.Vith) und
- Eupen: IDEA Buchhandlung
Urlaubermarkt: 26. Ferienmarkt mit Unterhaltungsprogramm auf dem Marktplatz
Viel Geschmackvolles beim Bütgenbacher Sommermarkt
Bütgenbach
Mehr denn je hat der Sommer- und Urlaubermarkt in der ostbelgischen Touristenhochburg Bütgenbach seinen überragenden Platz in der Eifeler Ferienagenda gefunden. Was gestern bei der 26. Ausgabe rund um den Marktplatz auf den Beinen war, bestätigt die Organisatoren der Gemeinde Bütgenbach in ihren Bemühungen um eine Aufwertung des sommerlichen Angebotes sowohl für Feriengäste als auch für die eigene Bevölkerung.
Von Lothar Klinges
Bei bestem Marktwetter und einer leichten kühlen Brise lockte es am Dienstag mehrere tausend Besucher von nah und fern zum großen Urlaubermarkt nach Bütgenbach. Die Einwohner und Gäste freuen sich über die Gelegenheit, wieder einmal über einen Markt schlendern zu können, nachdem der Markt 2020 coronabedingt ausfallen musste und im vergangenen Jahr lediglich als "kleine Variante" mit 16 Ausstellern ohne Unterhaltungsprogramm stattfinden konnte. Die Marktleute präsentieren ihr reichhaltiges Angebot an Stoffen, Haushaltswaren, Textilien, Bastel- und Geschenkartikeln, uvm. Bereits gegen 10.30 Uhr war auf der Flaniermeile des Urlaubermarktes vor dem neugestalteten Kirchplatz rund um den Marktplatz fast kein Durchkommen mehr.
Rund 50 Stände auf einer Strecke von über 500 Metern im Schatten des Glocken- und des Laternenturmes der Stefanus-Pfarrkirche zählte der diesjährige Urlaubermarkt, der mit Ständen aller Art bis zum Pub in der Seestraße hinein ausgebucht war. Ein breites Angebot an Kleidung, Handschuhen Schuhen, Hüten. Mützen, Obst, Gemüse, Fischen, Kräutern, Gewürzen, allerlei Pflegemitteln, Uhren, Schmuck und Imbissständen warteten auf die Besucher, die davon regen Gebrauch machten. "Der Aufbau der Stände hat sehr gut geklappt, wenn auch etwas Hektik zur frühen Morgenstunde aufkam", meinte Bütgenbachs Finanzdirektor Reiner Langer, der vorab von der Verwaltungsangestellten Bettina Moeres tatkräftig unterstützt wurde. Er musste kurzfristig mit viel Einfühlungsvermögen am frühen Morgen noch einige verspätete Anbieter unterbringen, die sich wie eine Traube um ihn scharten. Dabei musste jeder Platz ausgemessen werden „In diesem Jahr fanden 50 Anbieter den Weg nach Bütgenbach, 45 Stände weniger als 2019", bedauerte Reiner Langer. "Trotzdem hat der Markt nichts an Attraktivität eingebüßt, im Gegenteil, viele Menschen waren sichtlich erleichtert, nach zwei Jahren Einschränkungen endlich wieder einen Hauch von Normalität, vor allem im Festzelt erleben zu können."
Der Urlaubermarkt ging in diesem Jahr bereits in die 26. Runde und kann auf eine ebenso erfolgreiche wie abwechslungsreiche Tradition am alten Markt- und Burgort zurückblicken, der dann zu einer großen Fußgängerzone wird. Manfred Gillessen, der damalige Generaldirektor der Gemeinde Bütgenbach hatte im Jahre 1995 den richtigen Riecher, als er mit der Idee eines Urlaubermarktes an das Gemeindekollegium unter Bürgermeister Walter Reuter herantrat. Damit war der Ferienmarkt ins Leben gerufen. Dabei wendet sich der Markt keineswegs allein an Urlauber, sondern lockt seit Jahren auch die Eifeler Bevölkerung an, die sich als Familie „einen guten Tag“ machen möchte. Aus dieser Perspektive gesehen ist es der Gemeinde mit Reiner Langer und seinem emsigen Mitarbeiterstab gelungen, zusammen mit anderen Anbietern und Vereinen in der nördlichsten der Eifelgemeinden den Tourismus als Wirtschaftsfaktor Nummer Eins zu fördern und zu stärken.
Neben den Ausstellern wartete auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Markt- und Unterhaltungsprogramm auf die Besucher des Ereignisses mit Volksfestcharakter. Die klassischen Anbieter von Waren, Blumen und Pflanzen, Kleidung und Schmuck bis hin zu Obst und Gemüse, machen allein nicht den Reiz und die Anziehungskraft dieses Sommermarktes aus. Da bedarf es mehrerer Animationen, die besonders für die kleinen Marktbesucher gedacht sin, so auch die immer wieder gern benutzte Hüpfburg des Bütgenbacher Turnvereins.
Mit dem Anfang 2018 gegründeten Duett Wa-Ta-Touille, Tanja Mayer und Walter Wio, kam auch die Musik und der Gesang nicht zu kurz. Beide haben sich der Live-Musik verschrieben und brachten die Leute in Schwung. Es schmeckt so lecker wie die Gemüsemischung Ratatouille: Eine Mischung aus kölscher und tiroler Musik und zwischendurch Tanzmusik nach Herzenswunsch. Zum Live-Gesang kamen gleich mehrere Instrumente zum Einsatz: Trompete, Baritonhorn, Gitarre, Alphorn, Waschbrett, Tiroler Ratsche, Cajon, Tamburin, Kazoo und Maultrommel.
Für den Ausschank im Festzelt sorgten indessen eifrige Mitglieder der KKG "Rot-Weiß" Bütgenbach-Berg unter der Leitung des nimmermüden Sven Schommer.
Die Interessensgemeinschaft Bütgenbach-Berg (IG), die u. a. mit viel Einsatz den Pétanque-Platz und die Minigolf-Anlage instand gesetzt hat, hatte nach dem Erfolg der elf letzten Urlaubermärkte auch in diesem Jahr wieder einen Pavillon am Kiosk eingerichtet, wo sich die zahlreichen Besucher mit Köstlichkeiten aus der Küche angesehener Bütgenbacher Küchenchefs verwöhnen lassen konnten, für nicht wenige Marktbesucher ein Genusserlebnis besonderer Art.
Myriam Reinertz und Hilla Häger rührten indes kräftig die Werbetrommel für "Stundenblume". Erwähnt sei außerdem der Stand der Bütgenbacher und Berger Landfrauen, die seit 13 Jahren an ihrem nunmehr neuen Standort vor der Pfarrkirche schmackhafte knusprige Waffeln und selbstgemachte Marmelade anboten, die reißenden Absatz fanden. Der Erlös kommt der Organisation "Farnières-Haiti" zu Gute. Seit mehreren Jahren unterstützen die Landfrauen aus Bütgenbach-Berg die Vereinigung, die im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Bestehen begangen hat, und halten direkten Kontakt mit Karl-Heinz Bodarwé und Albert Desenfants, die sich mit Herzblut für Haiti einsetzen.
Der Marktplatz war nicht der einzige Ort für ausgedehnte Shopping-Touren im Eifelort: Die Geschäfte lockten mit Sonderangeboten, und so gingen auch dort manche Waren über den Ladentisch.
Viele Familien, die in der Ferienzeit den Weg nach Bütgenbach finden, konnten auf dem neugestalteten Kinderspielplatz einige kurzweilige Stunden bei schönem Sommerwetter verbringen. Es wechselte so manche Ware den Besitzer, so dass die meisten Händler mit ihrem Umsatz zufrieden sein dürften. Der Urlaubermarkt in Bütgenbach hat sich im Terminkalender der Einheimischen und der Marktverkäufer fest verankert, so dass man auf ein nächstes 27. Mal bei gutem Wetter hoffen darf.
Glaube: 65. Krankentriduum mit Begegnung, Besinnung und Entspannung
165 Teilnehmer tauchten ihre Hände ins Wasser
Banneux
Der Zuspruch für die fünftägige Begegnung des ostbelgischen Krankentriduums am Erscheinungsort in Banneux mit ihrem ebenso umfassenden wie abwechslungsreichen Programm ist ungebrochen groß. Unter den Kranken und weniger mobilen Menschen fanden sich auch zahlreiche neue Gesichter.
von Lothar Klinges
Auch in diesem Jahr konnten die Teilnehmer(innen) im Wallfahrtsort reichlich Kraft und Energie für ihr Leben und ihren Glauben schöpfen. In Banneux können die Menschen auftanken von ihren körperlichen und geistigen Nöten. Eine ansteckende Heiterkeit war allerorts zu spüren, als wirke das Wasser aus der Quelle in Banneux, in das die Teilnehmer ihre Hände tauchten.
"Im Jahr 2019 fand das letzte Triduum statt, danach trat Corona uns allen auf die Bremse", erzählte Jean Pohlen, dem seit 33 Jahren die spirituelle Leitung des Triduums obliegt, eine Aufgabe, die der heute 73-jährige Seelsorger im Jahre 1989 von Pfarrer Leon Dederichs übernahm, der sie seinerseits von Pfarrer Joseph Ossemann übernommen hatte.
Für dieses Jahr waren die Verantwortlichen aufgrund der notwendigen Maßnahmen lange unsicher, ob das Treffen überhaupt stattfinden konnte. Dennoch entschlossen sie sich, bei aller gebotenen Vorsicht ein kleineres Triduum zu gestalten. Bei bestem Sonnenwetter nahmen in diesem Jahr 94 Teilnehmer (innen) und 71 ehrenamtliche Begleitpersonen, die alle Hände voll zu tun hatten, teil. "Welch ein frohes Gefühl, wieder zu Hause zu sein", freuten sich nicht wenige, die schon mehrere Male an einem solchen Treffen in der Krankenhospiz (Hospitalité) teilgenommen hatten. Von Mai bis Oktober finden solche Tage in jeder Woche mit Teilnehmern aus den verschiedenen Bistümern Belgiens und Deutschlands, sowie aus den Niederlanden, aus Frankreich, Italien, England und Irland statt. Es sind Tage der Begegnung und der Besinnung. Alle bezahlen ihren Aufenthalt selbst, auch die Helfer und Helferinnen, die an den Tischen, in den Zimmern auf der Krankenstation und bei vielen kleinen Hilfestellungen zur Seite stehen.
„Komm, Maria ruft dich!“ so lautete das Jahresthema im Pilgerort, angelehnt an die erste Erscheinung Mariens an Mariette 1933, als sie dem Mädchen am Fenster des Hauses mit der Hand ein Zeichen gab, herauszukommen. „Komm, Maria ruft dich“, war dann auch der rote Faden der verschiedenen Gebetszeiten und Gottesdienste. Auch beim Essen am Tisch oder in den freien Zeiten war das Leitwort immer wieder Gesprächsthema.
Am ersten Tag, Freitag, 1. Juli, griff eine Kreuzwegmeditation die aktuelle Zeit der Konflikte und Probleme auf, gefolgt vom Eröffnungsgottesdienst, der mit Blick auf die Einladung Jesu gefeiert wurde, aus uns heraus zu kommen und auf Ihn, sowie aufeinander zuzugehen. Mit dem Weg zur Quelle in Banneux und einem Abendgebet wurde der offizielle Teil des Programms am ersten Tag beendet.
Am Samstag nahmen die Teilnehmer(innen) an einem Buß- und Vergebungsgottesdienst teil, wobei nicht wenige das Sakrament der Versöhnung empfingen. Der Krankensegen, der jeden Tag, außer am Freitag gefeiert wurde, versammelte die Triduumsteilnehmer in der großen Pilgerkirche. Der abendliche Gottesdienst war dann eine Einladung, passend zum Tage der Heimsuchung Mariä, Maria auf den Weg zu Elisabeth zu folgen. Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr die Lichterprozession in der Parkanlage des Heiligtums. Die Wege zu den Gottesdiensten und zurück zum Pilgerhaus wurden von vielen in Rollstühlen zurückgelegt.
Bereits um drei Uhr in der Früh brachen 29 Pilger von Eupen zu Fuß nach Banneux auf und nahmen mit einem eigenen Chor am Gottesdienst der Triduum-Pilger teil.
Der "Bunte Abend“ brachte mit vielen "Künstlern" aus dem Triduum wiederum die überschwängliche Freude zum Ausdruck, die während der Tage in vielen Teilnehmern lebte. Am Sonntagnachmittag gab es nach dem Krankensegen ein Konzert mit den Ulfbachtaler Musikanten.
Am Montag empfingen viel Pilger das Sakrament der Krankensalbung und den Krankensegen, während am Nachmittag Mitglieder geehrt wurden, die zum fünften, bzw. zum 15. Mal als Helfer(innen) am Krankentriduum teilgenommen hatten. Auch wurde die lange Liste der seit dem letzten Triduum Verstorbenen vorgetragen. Der letzte Abend wurde mit einer Feier vor der Marienstatue an der Hospitalité beendet.
Abschied von der Quelle, dem Ziel aller Pilger in Banneux, nahmen die Kranken und Betagten zufrieden und dankbar am Dienstagmorgen, nicht ohne den ausdrücklichen Wunsch nach einem Wiedersehen im nächsten Jahr 2023 bei der "Jungfrau der Armen". Bis dahin halten die Verantwortlichen Rückblick auf das vergangene Triduum und treffen bereits die ersten Vorbereitungen für das kommende.
Die Verantwortlichen um Pastor Jean Pohlen, der vor 48 Jahren zum Priester geweiht wurde, allerdings bereits seit 53 Jahren das jährliche Krankentriduum in Banneux begleitet, dankten Rektor Leo Palm und seinen Mitarbeitern vom Pilgerort, sowie und allen Helferinnen und Helfern während des Triduums.
Kunstausstellung in Bütgenbach vom 21. bis 24. Juli 2022
Marcel Piecq stellt 50 Kunstwerke im "Hof" aus
Bütgenbach/Aldringen
Kunst darstellen heißt für Marcel Piecq vor allem experimentieren. Mit bürgerlichem Namen heißt der aus Aldringen stammende Künstler Marcel Van Hoyweghen, der zum zweiten Mal im "Hof Bütgenbach" 50 seiner über 200 Werke ausstellt.
Der 67-jährige gebürtige Flame aus Ouderghem in Flämisch-Brabant lebt seit sechs Jahren in Aldringen, wo er mit seiner aus Blankenberghe stammenden zweiten Frau (seine erste Frau starb im Alter von 56 Jahren an einem Gehirntumor) ein Haus renoviert hat. Die Natur und die Ruhe haben ihn dazu bewogen, das hektische Leben im Umfeld der Stadt gegen die beschauliche Eifel zu tauschen. Nicht von ungefähr sind auf Marcel Van Hoyweghens Bildern sehr oft Landschaften zu finden. Er liebt die Natur und das Grüne.
Kunst bedeutet für ihn ein immer neues Suchen und Herantasten, ein immer neuer Beginn. Mit den Kunstwerken, die der Künstler mit Herz und Seele im Hof Bütgenbach ausstellt, bringt er seine Emotionen, seine Ausdauer und, seine Geduld zum Ausdruck. "Der Kunstinteressierte kauft nicht nur eine Bild, sondern erlebt am Bild das ganze Innenleben eines Künstlers", betont Marcel Piecq. Dies ist kein Künstlername, sondern der Mädchenname seiner Mutter, die ihn alleine erzog. Als sie später heiratete, nahm er den Namen der neuen Familie an. Doch „Piecq“ sollte immer sein Künstlername bleiben. In den letzten Jahren hat Marcel Van Hoyweghen es gesundheitlich nicht leicht gehabt. Er möchte aber nicht untätig sein, sondern weiter malen. Täglich arbeitet er in seinem hellen Atelier und mindestens ein Bild pro Woche kommt dabei heraus. Und diese Bilder sollen nicht im Keller stehen, sondern unter die Leute kommen und dies zu erschwinglichen Preisen.
„Kunst voor ieder“, „Kunst für jeden“ hat er seine Facebook-Seite genannt, die ihm auch abseits von Ausstellungen die Möglichkeit geben soll, seine Bilder zu zeigen. Über die sozialen Medien versucht er, ein größeres Publikum zu erreichen. „Meine Gesundheit gibt mir nicht mehr viele Möglichkeiten“, sagt er. Gerade wegen seiner Erfahrung ist es ihm aber besonders wichtig, die Malerei fortzuführen. „Ich möchte nicht auf dem Sessel sitzen und nichts tun. Ich möchte malen“, sagt er.
Noch eines liegt ihm mit „Kunst voor ieder“ am Herzen: Er möchte, dass jeder sich ein Gemälde leisten kann, nicht nur ein Bruchteil der Gesellschaft. Seine Bilder sollen kein Luxusgut sein, sondern eher ein alltägliches Vergnügen. Auch diese Botschaft möchte er mit „Kunst für jeden“ verbreiten. (kli)
Die viertägige Ausstellung, die mit Unterstützung der Gemeinde Bütgenbach stattfindet, ist vom 21. bis 24. Juli 2022 im „Hof Bütgenbach“ (Zum Walkerstal 15), jeweils von 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.