20. Fußwallfahrt nach Cheneux

Pilgertag des Pfarrverbandes

Am Sonntag, 18. September, pilgern wir zum 20. Mal gemeinsam nach Cheneux.
Zu Fuß geht es um 15.30 Uhr ab Pfarrkirche St. Michael los.

Für jene, die später einsteigen wollen, oder für jene, denen der Fußweg zu anstrengend ist, wird ein Pilgerbus eingesetzt, der um 16.00 Uhr ab Pfarrkirche losfährt und an den einzelnen Stationen des Pilgerweges anhält.

So können stets weitere (Fuß-)Pilger ein– oder aussteigen:

Wegbeschreibung: 15.30 Uhr: 0,0 Km - Kirche Weywertz - Richtung Wallbrückstraße / gegen 16.10 Uhr: 2,9 Km - Schwarzer Hügel / 16.20 Uhr: 3,5 Km - Abzweigung in Outrewarche - Haus Michel  (BUS) / gegen 16.35 Uhr: 4,8 Km - Garage B. Weynand   (BUS) / gegen 16.45 Uhr: 5,6 Km - Kreuzung Hauptstraße  (BUS) / gegen 17.05 Uhr: 6,6 Km - Ovifat  (BUS) / gegen 17.20 Uhr: 7,5 Km - Kapelle  /  17.25 Uhr: Feierliche Schlussandacht in der Kapelle U.L.F. im Eichenwald.

Rückfahrt mit dem Bus gegen 17.45 Uhr. Ankunft in Weywertz: 18.00 Uhr.


 

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  13. Fußwallfahrt nach Cheneux

 

Entstehung und Ursprünge

Über die Entstehung der Cheneux-Kapelle finden wir in alten Urkunden keine Angaben. Nur die Volkssage berichtet, man habe vor langer Zeit in einer Aus-höhlung einer alten Eiche eine Mutter-gottesstatue entdeckt, diese sei mehr-mals in die nächstgelegene Kirche ge-bracht worden, aber jedesmal sei sie auf wunderbare Weise an ihre ursprüngliche Stelle in dem Eichenbaum zurückge-kehrt. Die Gnadenstätte Cheneux ist urkundlich für den Anfang des 17. Jahr-hunderts belegt.

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden die Menschen von schweren Prüfungen heimgesucht: der Dreißigjäh-rige Krieg (1618-1648) und die Pest raffte viele Opfer dahin. In ihrer Not wandten sich viele Menschen an die Gottesmutter. So entstand die Wallfahrt zu "Unserer Lieben Frau von Cheneux" Mit der Zeit entwickelte sich die Kapelle zu einem beliebten Gnadenort. Pfarrer Toussaint ist der Ansicht, bei Cheneux habe sich schon im 13. und 14. Jh., als die schwarze Pest ihr Unwesen trieb, eine Pflegestätte für Pestkranke befunden. Mit dieser sei eine Marienkapelle verbunden gewesen, wo die Siechen bei der Madonna Trost und Heilung suchten.

Immer mehr Pilger

Da die "Kapelle unter den Eichen" aus dem 17. Jh. baufällig geworden war, ließ sie Pfarrer Diedeberg von Robertville im Jahre 1755 wiederherstellen oder neu errichten. Diese neue Kapelle bot aber nur wenigen Pilgern Platz, so dass zu Beginn des 19. Jh. eine Vorhalle erbaut wurde, um den Wallfahrern bei ungünstiger Witterung Schutz zu bieten.

Vor allem am Ende des vergangenen Jahrhunderts nahm der Strom der Pilger aus den umliegenden Orten und dem deutschen Sprachgebiet ständig zu. Wieder war die Kapelle alt und baufällig geworden und Pfarrer Herbrand von Robertville dachte an einen Neubau. Unter Pfarrer Kirsch konnte 1897 mit den Arbeiten begonnen werden. Am 20. Juni 1898 wurde die Kapelle von Dechant Goerdten aus Bütgenbach eingeweiht.

Immer mehr Pilger kamen von nah und fern zum Gnadenbild. Auch zahlreiche Gläubige aus der Pfarre Weywertz pilgerten allein oder in Gruppen zu "Unserer Lieben Frau von Cheneux". Im Jahre 1975 wurde die alte Marienstatue (eine stehende Madonna mit Jesuskind, 44 cm), eine Schnitzarbeit des 17. Jh's, gestohlen. Sie wurde daraufhin durch eine neue Madonnenstatue ersetzt.

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