Firmbeter/innen für unsere Firmlinge gesucht
Es ist unsere Sorge, die 28 Firmlinge in der Vorbereitungszeit so gut wie möglich zu begleiten.
Für unsere 28 Firmlinge suchen wir Firmbeter/innenEs ist unsere Sorge, die 28 Firmlinge in der Vorbereitungszeit so gut wie möglich zu begleiten und ihnen zu helfen, ihren Glauben zu vertiefen. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir allein diese Vorbereitung nicht gewährleisten können. Es ist auch und sicher nicht zuletzt die Sache Gottes selber. Er muss letztendlich die Firmlinge vorbereiten. Es ist auch die Aufgabe der gesamten Pfarre die Sorge um die Firmlinge mit zutragen. Wir möchten deshalb, wie jedes Jahr, jeden Jugendlichen einem Gebetspaten anvertrauen, der ihn während dieser Vorbereitungszeit im Gebet begleitet und trägt. Wer eine Gebetspatenschaft für einen Firmling des 2. Jahres, d. h. des Jahrgangs 2003 (Firmung am 11. Mai 2019, 15 Uhr mit Bischof Aloys Jousten) übernehmen möchte, melde sich bitte im Pfarramt. Die Namen der Firmlinge entnehmt Ihr Eurem Pfarrbrief bzw. Eurer Pfarrwebsite.
Gebetspaten gesucht für unsere Firmlinge Jg. 2003 (2.Vorbereitungsjahr): Weitere Infos
- Gruppe 1: Lisa Reuter, Alexander Sarlette, Cedric Niessen, Tom Heinen, Jacques Toussaint, Sarah Collard, Zoe Noel, Lea Gross, Samira Lejoly
- Gruppe 2: Erick Leclercq, Nico Kickertz, Jona Sarlette, Mandy Philippaerts, Aurora Harth, Lara Heindrichs, Rebecca Langer, Maxime Vandenborre, Joey Lejoly, Anne Mettlen
- Gruppe 3: Anna Heck, Jelena Halmes, Louisa Mertens, Sophie Populaire, Lena Hugo, Amy Heinen, Luna Halmes, Marie Herbrand, Jasmine Bodeux
Passonsspiele 2019
Ein Jakobsweg der besonderen Art - dein Weg mit uns?
Bei den Schönberger Passionsspielen dient der Jakobsweg als Ausgangspunkt. Er liefert Leitbild und Atmosphäre: ein “Camino” der besonderen Art. Das Konzept des Ineinandergreifens mehrerer Spielebenen ist einzigartig für die Schönberger Spiele. Szenen aus dem Leben Jesu gehen nahtlos in Bilder aus unserem Leben über. So erhält das Spiel seine Würze gerade durch das Erleben der Höhen und Tiefen Jesu durch die Brille von Menschen wie du und ich.
Kartenvorverkauf bei Ingrid Krämer 080/ 420 800, karten@passio.be oder Triangel 080/440320 info@triangel.com
Kartenvorverkauf: Erwachsene 15,00 €, Jugendliche bis 18 Jahre 8,00 €
Sa. 23.03., 19.00 Uhr Premiere
So. 24.03., 15.00 Uhr / Fr. 05.04. 20.00 /
Sa. 06.04., 15.00 / So. 07.04., 15.00 /
Sa. 13.04., 19.00 / So. 14.04., 10.30 /
So. 14.04., 15.00/ Karfreitag,19.4., 18.00
Kartenvorverkauf bei Ingrid Krämer 080/ 420800 / karten@passio.be / Triangel, 080/440320 / info@triangel.com
Erwachsene 15 € / Jugendliche bis 18: 8€ Konto: BE84 3630 8046 3459 - Man kann die Karten auch im Triangel abholen.
Umschlagkollekte am 26.- 27. Januar
Aktion Damian Welt-Lepra-Tag
Seit über 50 Jahren werden Sie am letzten Januarwochenende mit dem Weltlepratag konfrontiert. Sie fragen sich vielleicht: Gibt es denn immer noch Lepra? Ja! Und immer noch werden Leprakranke aus ihrem familiären Umfeld ausgestoßen und ihrem Schicksal überlassen. Aktion Damian, die weltweit führende Organisation im Kampf gegen Lepra und Tuberkulose, stellt sich heute die Frage: Wie können wir dieses Stigma wirksam abschaffen und einen Schlussstrich unter Lepra ziehen? Lepra lässt sich relativ leicht medizinisch behandeln, sofern die Betroffenen rechtzeitig aufgespürt werden, d.h. bevor Wunden, Nervenschäden, Augenleiden und Verstümmelungen auftreten. Schon zwei Wochen nach der ersten Medikamenteneinnahme ist der Leprakranke nicht mehr ansteckend. Leider sind die psychosozialen Folgen, die diese Krankheit verursacht, schwerwiegender als bisher vermutet. 50 bis 70% der Leprapatienten leiden an Depressionen und die Selbstmordrate ist statistisch sehr hoch. Dieses Stigma ist oft die Ursache dafür, dass Menschen sich nicht trauen, zu einer Krankenstation zu gehen, obschon sie bei sich selbst oder bei Familienmitgliedern deutliche Anzeichen von Lepra entdecken. Dadurch werden sowohl die Diagnose als auch die Behandlung der Krankheit erheblich verzögert.
Um Lepra vollständig auszulöschen, müssen diese Stigmatisierung und Diskriminierung endgültig gestoppt werden. Aktion Damian setzt sich deshalb vermehrt für die soziale Wiedereingliederung einzelner Kranker ein und unterstützt die Lepradörfer, damit die Bewohner den Weg zurück in die Gesellschaft finden. Aktion Damian informiert und sensibilisiert die Bevölkerung und bemüht sich, diskriminierende Gesetze überall dort aufzuheben, wo diese noch Anwendung finden. Dazu benötigt Aktion Damian Ihre finanzielle Unterstützung. Jede Spende in diesem Umschlag und jede Überweisung hilft! Die Spendengelder, die gesammelt werden, bitte auf das Konto von Aktion Damian überweisen: BE05 0000 0000 7575 mit der Mitteilung 246 300 246 394
Lokalgeschichte: Anbringen von zwei Schautafeln zum "Keerchenoord" und zum Wachposten am Grünen Kloster.
Als der Bütgenbacher Kirchenort brannte
Bütgenbach
Dass der dicht besiedelte Bütgenbacher Kirchenort 1853 Opfer einer Brandkatastrophe wurde, dürfte den wenigsten bekannt sein. Auch Martha Limburg von der "Vereinigung zum Erhalt von historischem Kulturgut von Bütgenbach-Berg" war diese Feuersbrunst zunächst nicht bekannt.
von Lothar Klinges
Das Feuer zerstörte damals sechs Wohnhäuser, zehn Stallungen, fünf Scheunen und eine Remise, wie es in der Chronik der Gemeinde Bütgenbach heißt. Eines Tages las Martha Limburg einen Beitrag von Heribert Albring über diese Katastrophe in der Zeitschrift des Geschichtsvereins Zwischen Venn und Schneifel. Bei einer Versammlung der Vereinigung entstand die Idee, eine Schautafel des „Keerchenoords“ an der Friedhofsmauer in Bütgenbach anzubringen. Neben den bereits angebrachten Informationstafeln über das Kloster der Vinzentinerinnen und das Krankenhaus St. Josef, erinnert nunmehr diese Tafel an jene Katastrophe. "Auf dieser Tafel ist auch die alte Pfarrkirche gut zu erkennen", freut sich Martha Limburg. Seit dem 28. September 2014 ziert die vom Mützenicher Künstler Klaus Gehlen geschaffene Statue einer Vinzentinerin den neu geschaffenen Vinzentinerinnen-Platz, und am 4. Juni 2016 wurden fünf Schautafeln mit insgesamt 25 Fotos enthüllt, die zu einer Auseinandersetzung mit einem Stück Regionalgeschichte einladen. Gerade hier auf dem geschichtsträchtigen Boden des alten Marktortes Bütgenbach, wo einst die Pfarrkirche als Mutterkirche der Nordeifel und wo bis vor 25 Jahren das St. Josef-Krankenhaus standen, nachdem vor 35 Jahren, am 28. September 1984, die letzten "Barmherzigen Schwestern" Bütgenbach verlassen und zum Mutterhaus in Köln zurückgekehrt waren, fehlten sämtliche Zeugnisse aus jener Epoche. Am 28. Mai 2016 wurde auf den Grundmauern der alten Kirche auf dem Friedhof ein Denkmal gesegnet, das die "Mutterkirche" des ehemaligen Hofes Bütgenbach in Miniatur darstellt, eine Edelstahlkonstruktion mit einer großen Tafel, welche die Geschichte der Mutterkirche erzählt.
Beim Wiederaufbau der Gebäude nach der Brandkatastrophe von 1853 nutzten die betroffenen Einwohner nicht zuletzt auch Steine von der naheliegenden Burgruine. An einigen Häusern sind solche Steine noch heute gut erkennbar, so auch die Sandsteinköpfe seitlich der Türen des zwischenzeitlich neuerbauten Hauses „Fohnen“ (heute Gerd und Margrit Jouck-Elsen), wo die Jahreszahl 1853 an die Brandkatastrophe erinnert.
Die Friedhofsmauer ist Teil des in Bearbeitung befindlichen historischen Rundgangs durch Bütgenbach-Berg. "Wir hoffen den Rundweg bis Ende 2019 beenden zu können", erklärte Herbert Heck. Die Finanzierung der "Keerchenoord"-Tafel, welche die letzte Schautafel des Rundgangs wäre und im Stil der anderen Tafeln konzipiert wurde, übernahm der lokale Horeca-Sektor. Für die grafische Gestaltung zeichnet Lynn Dell verantwortlich, während die Firma Shirtbox (Daniel Wiesemes) die fachgerechte Anfertigung übernommen hat.
Charles Devisser
Eine weitere Schautafel, die sich unweit vom "Grünen Kloster" auf dem Weg von Elsenborn-Lager nach Leykaul-Küchelscheid befindet, erinnert an den Korporal Charles Devisser vom Radfahrerbataillon, der dort am Posten "PD25bis" starb.
Herbert Heck aus Bütgenbach kannte seit längerer Zeit die Überreste des Wachgebäudes "PD25bis", das dem Aufsichtspersonal der Eisenbahn als Schutzraum diente. Kurz vor Kriegsbeginn 1940 hatte die belgische Armee unweit dieses Gebäudes in einem vier Meter tiefen Schacht 495 Kg. Sprengstoff eingefüllt, die für den Fall eines feindlichen Angriffs durch Sprengung einen Krater von 14 Metern Durchmesser am Schienenstrang hinterlassen sollte.
Korporal Devisser stand beim Einmarsch der deutschen Wehrmacht am 10. Mai 1940 Wache am Posten PD25bis. Während er seinen Kollegen die Flucht ermöglichte, blieb er selbst am Sicherheitsposten schwer verletzt zurück. Er kam zunächst ins Bütgenbacher Krankenhaus, dann ins Krankenhaus Schleiden, wo er an den Folgen der Verletzung starb.
Herbert Heck wusste von der jährlichen Gedenkfeier zu Ehren des Unteroffiziers. Der Präsident des Radfahrerbataillons, Edmond Jacobs, hatte einen Gedenkstein setzen lassen, während der Bering von der Gemeinde Bütgenbach instand gesetzt wurde.
Im Sommer 2018 wurde nunmehr eine Infotafel bei den Überresten des Wachpostens aufgestellt. "Viele Radfahrer und Wanderer kommen an dieser Ruine vorbei, und keiner weiß um deren Bedeutung", bedauerte Herbert Heck. Aus diesem Grund haben Manfred Dollendorf, Herbert Heck und Martha Limburg zusammen mit dem ehemaligen ZVS-Vorsitzenden Klaus-Dieter Klauser, der sich mit viel Engagement und Herzblut investiert hat, eine interessante Schautafel gestaltet, die dann vom Bauhof der Gemeinde Bütgenbach aufgestellt wurde. Finanziert wurde dieses Projekt vom Geschichtsverein Zwischen Venn und Schneifel (ZVS) im Rahmen der anderen Schautafeln über die Bahngeschichte entlang des Radweges.
Publikation: Umfangreiches Verzeichnis der Kleindenkmäler in Bütgenbach
Eine Reise durch die faszinierende Welt der Kleindenkma?ler
Am Freitag, 18. Januar, wird im Bütgenbacher Gemeindehaus das neu erschienene Buch "Kleindenkmäler in Bütgenbach" öffentlich vorgestellt, das die Vielfalt an Kleindenkmäler, des Burgortes veranschaulicht. Dieses beachtliche Werk, das mit Unterstützung der Deutschsprachigen Gemeinschaft finanziert wurde, stammt aus der Feder des Bütgenbacher Lokalhistorikers Manfred Dollendorf. Martha Limburg und Herbert Heck haben ebenso daran mitgewirkt wie auch Klaus-Dieter Klauser, der wesentlich zum Gelingen dieser Erfassung der Kleindenkmäler beigetragen hat. Weitere Heimatfreunde haben Fotos und Karten beigesteuert.
Nach längerer Vorbereitungszeit ist dieser umfangreiche "Denkmalführer" von der Bütgenbacher Vereinigung zum Erhalt von historischem Kulturgut herausgegeben worden. In Überblicksbeiträgen wird der historisch bedeutsame Kleindenkmal-Bestand unter verschiedenen Aspekten vorgestellt und im geschichtlichen Kontext gewürdigt.
Das reich illustrierte Werk wird, neben den beiden Erinnerungs- und Informationstafeln zum Wachposten am "Grünen Kloster" und zum Kirchenort, im Sitzungssaal der Gemeinde Bütgenbach von Autor Manfred Dollendorf vorgestellt, der von Heinz Schwarz aus Berg, Mitglied der Denkmalschutzkommission und der ÖKLE, dazu motiviert wurde, die Geschichte der Kleindenkmäler niederzuschreiben. "Gleich beim ersten Federstrich fingen die Probleme an, denn die Brücken wurden gestrichen, da sie keine Kleindenkmäler sind", erzählt der Autor. Somit blieben die Kreuze, die Gedenksteine und die kleineren Kunstwerke in Bütgenbach. "Zudem dachte ich gegebenenfalls noch an Schilderungen aus der geschichtlichen Vergangenheit, die nirgendwo festgehalten sind und unbedingt niedergeschrieben werden müssten."
Manfred Dollendorf entschied sich, sein Werk mit der "schwimmenden Jungfrau“ in Worriken zu beginnen. Weder im Touristinfo-Büro am Bütgenbacher Marktplatz noch in Worriken konnte man ihm mit Informationen behilflich sein. Im Archiv des GrenzEchos wurde er fündig und fand schon mal den Nachnamen des Künstlers. Mit Hilfe von Herbert Heck, der den damaligen Worriken-Direktor Helmut Timmermann um Rat gebeten hatte, kontaktierte er den Architekten des Zentrums, Herrn Jourdain, der ihm die notwendigen Informationen zukommen ließ. "Zu jedem Text in der Publikation gibt es eine spannende und nicht geschriebene Geschichte", weiß Manfred Dollendorf.
Nach und nach kamen immer mehr Texte zusammen, die von Martha Limburg zusammengestellt wurden. Von großem Interesse sind zweifellos die Erläuterungen zu den verschiedenen Segenskreuzen (Stationskreuze bei der Fronleichnamsprozession) wie auch den Wegekreuzen, Grabsteinen, Gedenktafeln, historischen Bäumen und markanten Punkten. "In Ehrenbürgermeister Herbert Heck und ZVS-Ehrenpräsident Klaus Dieter Klauser habe ich eine echte Hilfe gefunden." Alle Texte und Bilder wurden überprüft und von Lynn Dell in eine stilvolle Publikation gegossen. "Das Eintauchen in die faszinierende Welt der Kleindenkma?ler o?ffnet nicht nur den Blick für die ungeahnte Vielfalt der oft kunstvoll gestalteten Objekte, sondern führt uns zu unserer eigenen Geschichte", erklärt Manfred Dollendorf. Das reich illustrierte Kleindenkmal-Buch vereinigt die Vorzüge eines Sachbuchs mit denen eines Bildbandes.
Der Denkmalführer ist zum Preis von nur 5 Euro erhältlich im Tourist Info Bütgenbach, bei Blumen Astrid Brüls und bei News Point (Corinna Heinen)