110 Jahre Musikverein Eintracht Nidrum

Reine Töne froh Gemüte, sind der Eintracht schönste Blüte

Liebe Mitglieder unserer Eintracht,
Aus Anlass Eures Jubiläums blicken wir auf eine reichhaltige Vereinsgeschichte zurück, die in einer ausführlichen Vereinschronik nachzulesen ist. Die Anfänge des Musikvereins Nidrum gehen auf den 10. Juni 1909 zurück, als sich einige Nidrumer Musikfreunde zur Gründungsversammlung trafen, um das Vereinsmotto „Reine Töne froh Gemüte, sind der Eintracht schönste Blüte“ mit Leben zu erfüllen.

Nikolaus Küpper lud alle Männer und Jugendlichen, die geeignet wären, sich an der Gründung eines Musikvereins zu beteiligen, zu einer Besprechung in die Wohnung von Peter Heinen ein, der damals Dirigent des Bütgenbacher Mu­sikvereins „Germania“ war. Bei der Zusammenkunft besprach man die Angelegenheit, und legte die Bedingungen fest, denen jedes Mitglied genügen müsse. Bei einer weiteren Zusammenkunft am 4. Juli 1909 wurde beschlossen, die Firma Ackermann & Lesser aus Dresden mit der Instrumentenlieferung zu beauftragen, da diese bereits verschiedene Nachbarvereine zu deren vollster Zufriedenheit beliefert hatte.

  Fotos vom Kgl. Musikverein Eintracht Nidrum


Jahreskonzert 2018

Der Musikverein „Eintracht“ Nidrum besteht seit 110 Jahren, ist aber im Grunde genommen ein noch recht junger Verein mit vielen jungen und jüngeren Musikerinnen und Musikern.

Der Musikverein wird auch in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Stütze in unserem Vereinslebens bleiben und neben der musikalischen Weiterentwicklung auch das gesellschaftliche Leben unserer Dorf– und Pfarrgemeinschaft pflegen, ganz nach seinem Vereinsmotto: „Reine Töne, froh Gemüte, sind der Ein­tracht schönste Blüte".

Vielen Dank für Euren Einsatz für unsere Pfarre.  Ich wünsche Euch ein frohes Jubiläumsfest.     

Euer Pastor Lothar Klinges

FESTPROGRAMM

Samstag, 20 Uhr: Musik und Tanz mit den Froschtaler-Musikanten in der Sport– und Kulturhalle

Sonntag, 11 Uhr: Frühschoppen, 14 Uhr: Festzug


Erntedankfest im Pfarrverband Bütgenbach

Liebe Mitchristen,

Ende September feiern wir das Erntedankfest. Jeder Mensch hat etwas, wofür er dankbar sein kann: für Freundschaften, für die Gesundheit, für das Vorlassen im Geschäft. Doch oft vergessen wir, Danke zu sagen, und nehmen vieles als selbstverständlich hin. In Gottesdiensten gibt es einen Klassiker, der immer wieder gerne gesungen wird: „Danke für diesen guten Morgen. Danke für jeden neuen Tag", kennt jedes Kind. Die Melodie ist eingängig, der Text leicht verständlich. Und Danke sagen - das kann jeder.

Aber tun wir das auch oft genug? Wenn uns im Bus ein Sitzplatz angeboten wird? Oder wenn jemand anderes verzichtet und uns das letzte Stück Kuchen überlässt? Wenn es in unserer Kindheit gut gelaufen ist, dann haben wir damals gelernt, Danke zu sagen, wenn etwa die Oma uns ein paar Münzen oder eine Tafel Schokolade geschenkt hat.

Was zunächst als Anstand und Höflichkeit eingeübt worden ist, hat sich vielleicht zu einer inneren Haltung entwickeln können - wenn wir sie gepflegt und uns regelmäßig daran erinnert haben, dankbar zu sein. Das geht zum Beispiel mit einem Dankbarkeitstagebuch. Einmal in der Woche, vielleicht am Sonntagabend, können wir Rückschau auf die vergangenen Tage halten und uns fragen, was wir erlebt haben. In welchen Momenten wir jemandem dankbar waren und ob wir es ihm auch gesagt haben. Wir können dankbar sein für einen hilfreichen Ratschlag, für ein gutes Gespräch mit dem Bruder, für die Nachbarin, die immer ein paar Eier zu viel im Kühlschrank hat, damit sie uns aushelfen kann, und für die ehrliche Meinung eines Freundes - auch wenn sie uns vielleicht im ersten Moment verletzt hat. Oft vergessen wir aber auch zu danken und nehmen Zuwendung und Hilfe als selbstverständlichen Teil unseres Lebens hin. Wir sollten zum Beispiel öfter unseren Eltern danken, die immer und ohne Vorbehalt für uns da sind und uns unterstützen. Oder für die Freunde, mit denen wir gute Zeiten teilen, die uns aber auch in schwierigen Zeiten, wenn es uns schlecht geht, auffangen. Wir können aber nicht nur unseren Mitmenschen danken, sondern auch Gott. Für die Liebe, die wir erfahren dürfen, für die Gesundheit, für den Beruf, für die Familie - für unser ganzes Leben. Gläubigen Menschen fällt es leichter, ihre Dankbarkeit zu zeigen. Denn wer sich selbst von Gott getragen und geschützt weiß, der kann leichter erkennen, dass er manchmal hilfsbedürftig ist. In jedem Gottesdienst danken wir in der Eucharistie Gott für Brot und Wein, so wie Jesus es damals im Abendmahlssaal getan hat. Martin Luther hat die Dankbarkeit als wesentliche christliche Haltung bezeichnet: „Dankbarkeit ist das Herz des Evangeliums".   

Euer Pastor Lothar Klinges


Ein Segen für die Pferde

Ob Pony oder Kaltblüter - in Bütgenbach gibt es jedes Jahr einen Segen für Ross und Reiter. Die traditionelle Pferdesegnung findet jedes Jahr am letzten Sonntag im September statt, so am 29. September, 11.00 Uhr. Sie vielen Jahrzehnten  kommen die Besitzer mit gestriegelten Pferden, Kutschen und geschmückten Gespannen für den Segen auf die Wiese am Marktplatz.

Pilgerweg Cheneux

Am Sonntag, 22. September, pilgern wir zum 23. Mal gemeinsam nach Cheneux.

Zu Fuß geht es um 15.30 Uhr ab Pfarrkirche St. Michael los. Für jene, die später einsteigen wollen, oder für jene, denen der Fußweg zu anstrengend ist, wird ein Pilgerbus eingesetzt, der um 16.00 Uhr ab Pfarrkirche losfährt und an den einzelnen Stationen des Pilgerweges anhält.

So können stets weitere (Fuß-)Pilger ein– oder aussteigen: Wegbeschreibung: 15.30 Uhr: 0,0 Km - Kirche Weywertz - Richtung Wallbrückstraße / gegen 16.10 Uhr: 2,9 Km - Schwarzer Hügel / 16.20 Uhr: 3,5 Km - Abzweigung in Outrewarche - Haus Michel  (BUS) / gegen 16.35 Uhr: 4,8 Km - Garage Weynand  (BUS) / gegen 16.45 Uhr: 5,6 Km - Kreuzung Hauptstraße  (BUS) / gegen 17.05 Uhr: 6,6 Km - Ovifat  (BUS) / gegen 17.20 Uhr: 7,5 Km - Kapelle / 17.25 Uhr: Feierliche Schlussandacht in der Pilgerkapelle. Rückfahrt mit dem Bus gegen 17.45 Uhr. Ankunft in Weywertz: 18.00 Uhr.


Kurzhinweise

Aktion CAP 48. zugunsten der Menschen mit Beeinträchtigungen. Es werden noch Verkäufer(innen) für Berg, Nidrum und Elsenborn gesucht: Schüler ab 6. Schuljahr, Studenten, Jugendgruppen oder Vereine und Personen, die bereit sind während einigen Stunden vor Geschäften zu verkaufen. Die Aktion findet statt von Fr., 4. bis So., 10. Okt. Sich melden bei Helmut Heinen,, heinenhelmut@hotmail.com

Taufgesprächsabend am Do., 3. Oktober, 20 Uhr. Es folgt keine persönliche Einladung, denn der Pfarrbrief ist unser aller Infoblatt und damit ist jeder eingeladen. 

FC Bütgenbach lädt ein zur Generalversammlung am 20. Sept., 20 Uhr, Kantine.

KG Steeklöpper lädt ein z. 1.Generalver-sammlung am Fr., 27.9., 20.11 Uhr, Kaserne


Handarbeitstreff Bütgenbach

Einige interessierte Damen haben den Wunsch, eine Handarbeitsgruppe in Bütgenbach zu eröffnen.    Handarbeiten - Stricken – Sticken - Häkeln - Patchwork - Nähen... in netter Gesellschaft ! Für alle Interessenten.   1 oder 2  x im Monat an einem bestimmten Wochentag, z.B.  dienstags ab 13.30 Uhr in Bütgenbach.   „Bei Kaffee und Kuchen lassen wir es uns gut gehen und freuen uns, endlich wieder Zeit für unsere schönen Hobbys zu haben und uns auszutauschen.“  KB: 3 € pro Treffen /Mitglieder: 2 €.  Das Material ist mitzubringen.  So ist die Beschreibung des Handarbeitstreffs, den wir in Bütgenbach gründen möchten. Wir suchen also interessierte Leute, die gerne dabei wären, brauchen einige, die kleine Verantwortungen übernehmen möchten (Tür öffnen, Heizung an- / ausmachen, kassieren, leiten). Bei Interesse sich melden: kreative.werkstatt@skynet.be oder Tel. 080/647170. Treffpunkt: Raum der Kreativen Werkstatt Bütgenbach (Gebäude Schule).

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