Die Botschaft des Advents

Adventsaktion von Miteinander Teilen

Liebe Mitchristen,
Spätestens am 1. Advent fängt er für die meisten Menschen an - der Weihnachtsstress. Schlagartig wird einem bewusst, dass in gut drei Wochen Heiligabend ist - und was ist bis dahin nicht noch alles zu tun: Fenster putzen, Geschenke besorgen - wenn man nur schon wüsste, was! -, Plätzchen backen, für die Feiertage einkaufen, die ganze Weihnachtspost, ach ja, einen Christbaum brauchen wir ja auch noch, das Adventskonzert, von den vielen Weihnachtsfeiern ganz zu schweigen ... im letzten Jahr hörte ich zum ersten Mal den Satz „früher war Weihnachten später!".

Aber die Botschaft des 1. Advents ist eine andere: Beschwert euer Herz nicht mit den Sorgen des Alltags - und denen des Advents! Schaut nach dem, was in diesen Tagen wirklich wichtig ist. Bereitet euch auf das Kommen des Herrn vor!

Und es gibt auch gleich zwei konkrete Vorschläge: Wachet und betet! Wachen, das bedeutet nicht, 24 Stünden auf den Beinen zu sein, sondern aufmerksam zu sein, Ausschau zu halten, bereit zu sein für das, was kommen und geschehen soll. Und das sind eben nicht die abzuarbeitenden To-do-Listen, sondern ist Offenheit für den Augenblick.

Wir sind eingeladen, diese Wochen mit Gott zu verbringen, mit ihm zu sprechen, auf ihn zu hören. Was will er mir

sagen? Bin ich dazu bereit, dass er in mir zur Welt kommen kann? Nichts anderes ist eigentlich beten.

Und wenn wir uns in einem solchen Sinn vorbereiten, dann wird uns Weihnachten auch nicht plötzlich überraschen, dann ist die Krippe in uns schon aufgebaut, auch wenn die Fenster vielleicht nicht geputzt sind.               

Euer Pastor Lothar Klinges


Adventsaktion von Miteinander Teilen

WIR sind mehr! Gemeinsam gegen Ängste und Ausgrenzung!

Der Aufstieg des Individualismus, der Einzelkämpfer, fördert die Abschwächung des Gemeinschaftsgefühls und des Zusammenhaltes in unserer Gesellschaft. Menschen, die in Unsicherheit und Ausgrenzung leben, werden oft als für ihre Situation verantwortlich bezeichnet. Diese Gleichgültigkeit gegenüber unseren Mitmenschen und ihrer Würde bringt auch eine Gleichgültigkeit gegenüber der Verletzung der Menschenrechte mit sich.

Auch in diesem Jahr stehen die Menschenrechte wieder im Mittelpunkt unserer Adventsaktion. Diese Rechte, die so oft in Vergessenheit geraten und in Frage gestellt werden, greifen die Botschaft des Evangeliums auf. Die Menschenrechte sind leider keine Selbstverständlichkeit: Tagtäglich muss für sie gekämpft werden, insbesondere um soziale Ausgrenzung und Armut zu überwinden.

Die durch unsere Adventsaktion unterstützten Organisationen und Projekte leisten einen aktiven Beitrag zur Stärkung der Solidarität und des sozialen Zusammenhalts, die für die Wahrung der Menschenrechte von wesentlicher Bedeutung sind. Die Kollekten finden am 14. und 15. Dezember statt. Lasst uns ein WIR sein!

 

 

 

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