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Klappern an Karfreitag und Karsamstag
An Karfreitag und Karsamstag, wenn traditionell keine Kirchenglocken läuten, könnt Ihr morgens, mittags und abends an Eurem Fenster, auf dem Balkon oder im Garten klappern. Jeder ist eingeladen, so ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.
Das gewohnte Miteinander muss sich also neu organisieren.
Viele Pfarren suchen nach Möglichkeiten, wie das Klappern auch in Zeiten von Corona stattfinden kann.
Die Kinder und Jugendlichen sind dazu eingeladen, zu den gewohnten Klapperzeiten morgens, mittags und abends am Karfreitag und Karsamstag von ihrem Fenster, Balkon oder Garten aus zu klappern. Jung und Alt können sich beteiligen und so ein Zeichen der Verbundenheit setzen: „Klappern von zuhause aus unter dem Motto #WirKlappernZuHause
Das mancherorts übliche Einsammeln von Geld für die Kinderfastenaktion von Miteinander Teilen durch die Klapperkinder an den Haustüren kann in der jetzigen Situation natürlich nicht stattfinden.
Die ungewollte „Dienstpause“ durch die Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie nutzen die Kinder und Jugendlichen, die Ministranten nicht nur für die Klapper-Aktion. Viele engagieren sich in ihren Pfarrverbänden in Nachbarschaftsprojekten, gehen für ältere Menschen einkaufen, bieten einen „Gassi-Service“ oder basteln Papierblumen für Altenheime.