Neben der körperlichen Gesundheit, auch die seelische

Pfarrbrief-Abonnement - Adventsfeiern - Verstorbene Kinder

Liebe Mitchristen,
Es wird kalt draußen und die dunkle Jahreszeit beginnt. Doch nicht alles ist dunkel, denn mit dem Advent und der Zeit der Lichter beginnt auch immer etwas Neues, das uns fasziniert und dessen Stimmung ganz besonders auf und in uns wirkt.

Viele Kinder fangen an, die Tage zu zählen, bis der Weihnachtsabend endlich da ist. Das war auch schon vor 200 Jahren so. Johann Hinrich Wichern leitete zu der Zeit ein Haus für arme Kinder und Jugendliche. Auch ihnen fiel das Warten schwer. Deshalb erfand er 1839 den ersten Adventskranz. Er hatte 24 kleine rote und vier große weiße Kerzen. Die roten Kerzen waren für die Wochentage ab dem 1. Advent. Die weißen wurden dagegen an den Adventssonntagen angezündet.

Bis heute macht der Adventskranz, wenn auch nur noch mit 4 Kerzen, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest überschaubar. Das Kerzenlicht steht für das Licht, das mit Jesus in die Welt kommt.

Die Adventszeit hat für die meisten Menschen einen ganz besonderen Reiz. Es ist die Zeit der Besinnung, des Miteinanders und der Wertschätzung, denn Advent, das bedeutet Vorfreude!

Gleichzeitig beginnt mit dem 1. Advent aber auch ein neues Kirchenjahr.

Ursprünglich war der Advent eine Buß- und Fastenzeit, ähnlich der 40 Tage vor Ostern. Und so wie Johannes der Täufer die Menschen zur Umkehr aufgefordert hat, um sie auf das Kommen des Messias vorzubereiten, so sind auch wir eingeladen, uns für Weihnachten bereitmachen.

Ich wünsche Euch Gesundheit, Gottvertrauen und Mut und hoffe, dass wir die Pandemie mit ihren Herausforderungen bewältigen. 

Lothar Klinges


Pfarrbrief-Abonnement 2021

Der übernächste Pfarrbrief wird nur mehr an jene verteilt, die ihn für das Jahr 2021 abonniert haben. Bis zum 20. Dezember kann der Pfarrbrief durch Überweisung von 12 Euro für ein ganzes Jahr abonniert werden. Hier sind die Kontonummern, fein säuberlich (!) nach Pfarren getrennt:

  • Für die Pfarre St. Stefanus, Bütgenbach-Berg: BE34 7410 0208 8990
  • - Für die Pfarre St. Bartholomäus, Elsenborn: BE62 7450 5354 3261
  • - Für die Pfarre Hl. Dreikönige, Nidrum: BE42 7410 1077 6554
  • - Für die Pfarre St. Michael, Weywertz: BE98 7411 2008 9793

 Liebe Mitchristen,

Wir waren bereit, weitere Maßnahmen durchzuführen, wie man mit verschärften Auflagen Gottesdienste auch in Zeiten der Pandemie aufrechthalten kann, um Orte des Trostes, der Stärkung, der Gemeinschaft und der Besinnung für unsere Mitmenschen zu erhalten. Trotzdem hat die Regierung uns wieder alle öffentlichen Gottesdienste strikt untersagt.

Unsere kleiner werdende Herde derer, für die der Besuch der Messe nicht nur Routine oder Pflichterfüllung, sondern ein echtes Herzensanliegen ist, fühlt sich von den Verantwortungsträgern, auch von den Bischöfen, im Stich gelassen.

Sicher, die hohen Covid-19-Infektions-zahlen und die Solidarität mit der Gesamtgesellschaft können als Gründe angeführt werden, warum uns der Staat wie im Frühjahr, von März bis Juni, wieder alle Gottesdienste verbietet. Wenn alle verzichten müssen – Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Bildung –, dann sollen wir als Christen keine Sonderwege gehen, sondern solidarisch sein mit der Gesamtgesellschaft! Das klingt vernünftig und nachvollziehbar. Man kann das Solidaritätsargument aber auch umdrehen und fragen, wo bleibt denn die Solidarität mit jenen Menschen, die trotz massivster Einschränkungen in den vergangenen Monaten Gottesdienste weiterhin und regelmäßig besucht haben, einfach deshalb, weil für sie Messe wichtig ist, die Eucharistie eine Kraftquelle für ihre Leben ist, gerade und besonders in diesen Krisenzeiten!

Vorsicht in Zeiten einer Pandemie ist allemal geboten. Bislang haben die strengen Präventions- und Sicherungsmaßnahmen in unseren geräumigen Gotteshäusern bestens gewirkt: Mund-Nasen-Schutz-Pflicht und Distanz von zwei Metern in den Sitzreihen, sodann der Aufschub von Taufen, Firmungen und Trauungen. Es ist keine wissenschaftliche Untersuchung bekannt geworden, nach der die bisherigen Einschränkungen in unseren Gotteshäusern nicht ausgereicht hätten, den erforderlichen Gesundheitsschutz zu gewährleisten.

Neben der körperlichen Gesundheit wird die seelische Gesundheit der Menschen von der Regierung ganz außer Acht gelassen. Der Glaube ist total unwichtig.

Die Entchristianisierung unserer Gesellschaft, die schon der erste Lockdown gebracht hat, wird nun noch einmal massiv befördert. Schon jetzt wird man illusionslos sagen können: Viele Gläubige werden sich von der Kirche und vom Glauben abwenden, Ministranten und Kinder nicht wiederkommen, Kirchenchöre dauerhaft verstummen.

Wir leben mehr und mehr in einer Phase der religiösen Versteppung, ein weiterer Schritt zum Glaubenssterben in unserer Gegend,  den es selbst in Zeiten des Krieges, der Diktatur und der Pest nie gegeben hat!

Sicherlich, die Hausgottesdienste, digitale Gottesdienstangebote und Radio-Gottesdienste können die spirituelle Not bei einigen wenigen, welche diese Angebote denn auch nutzen, ein wenig ausgleichen, echte Gemeinschaft in unseren Kirchen  und Kapellen ersetzen sie nicht.         

Lothar Klinges


Gottesdienste im Seniorenheim

In unserem Seniorenheim finden wöchentlich zwei Gottesdienste intern statt

Do., 26. Nov. - Konrad, Gebhard

14.45 Seniorenheim Seniorenmesse im Seniorenheim (intern) - Agnes Lenz / Fina Kaut-Theis, Peter Schons, Ursula Reuter, Albert Peters, Regina Schneider-Theis (s. Animationsgruppe)

Di., 01. Dez. – 1. Woche im Advent

14.45 Seniorenheim Seniorenmesse im Seniorenheim (intern) - Agnes Lenz / Rudolf Goenen / Maria Jacob-Josten, LVF. / Werner Mollers u. Erwin Greimers (s. Animationsgruppe)

Do., 03. Dez. - Franz Xaver

14.45 Seniorenheim Seniorenmesse im Seniorenheim (intern) - Agnes Lenz / 

Di., 08. Dez. Ohne Erbsünde empfangen

14.45 Seniorenheim Seniorenmesse im Seniorenheim (intern) - LVF. Reuter-Knodt-Greimers u. Reuter-Stoffels /

Do., 10. Dez. - 2. Woche im Advent

14.45 Seniorenheim Seniorenmesse im Seniorenheim (intern) -


Frauen in Bewegung: Adventsfeiern der Landfrauen

Die Adventsfeiern der Landfrauen (Frauen in Bewegung) sind in jedem Jahr ein Höhepunkt in den 50 Ortsgruppen und ein Zeichen der Verbundenheit. Diese Verbundenheit möchten wir auch in diesem Jahr auf neuem Wege mit allen Interessenten spüren und feiern. Die Gruppe Pastoral der Landfrauen strahlt den Wortgottesdienst am 5. Dez. um 19 Uhr über BRF2 aus und hofft, vielen Menschen damit Licht in die Adventszeit zu bringen.


Weltgedenktag für verstorbene Kinder

Am Sonntag, dem 13. Dezember 2020, ist der Weltgedenktag für verstorbene Kinder. Dazu sind alle betroffenen Familie, sowie nahestehende Personen eingeladen, eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen. Zum Gedenktag verstorbener Kinder ist es in diesem Jahr nicht möglich, eine gemeinsame Feier zu gestalten. Trotzdem soll ein Licht um die Welt gehen. Dazu sind alle betroffenen Familien und Personen eingeladen, am Gedenktag, 13. Dez., eine Kerze ins Fenster zu stellen.


Wichtige Hinweise

  • Die Firmvorbereitung im 1. u. 2. Vorbereitungsjahr (Jg. 2005 und 2006) geschieht zurzeit online. Die Firmlinge mailen mir die Arbeiten bitte bis Ende November zu.
  • Weiterhin finden leider keine öffentlichen Gottesdienste statt.
  • Die Kirchen bleiben für das persönliche Gebet tagsüber geöffnet.
  • Taufen, Trauungen und Firmungen müssen auf später verschoben werden.
  • Beerdigungen finden im Familienkreis (max. 15 Personen) statt. Totenwachen finden keine statt.
  • In den Kirchen liegen Kleinschriften zum Mitnehmen aus.
  • An unsere Verstorbenen werden wir in besonderen Gedenkgottesdiensten in unseren Kirchen erinnern.
  • Die unzähligen Intentionen werden sobald es geht nachgeholt. Wenn Ihr für ein Sechswochenamt oder ein erstes Jahrgedächtnis einen besonderen Termin wünscht, nehmt Ihr bitte Kontakt mit dem Pfarramt auf. Alle andere Intentionen erscheinen, sobald es wieder möglich ist, nach und nach im Pfarrbrief.
  • Auf unserer Pfarrwebsite gibt es (seit 1999 !) wie immer täglich Impulse, Gebete, Gottesdienste und aktuelle Infos.
  • Hausgottesdienste für den jeweiligen Sonntag liegen in den Kirchen zum Mitnehmen aus. Diese Gottesdienste findet ihr wie immer aktuell auf Eurer Pfarrwebsite zum Herunterladen.
  • In Notfällen stehe ich weiterhin zur Verfügung für die Krankensalbung, natürlich auch auf Covid-Station, oder für das Gebet mit den Sterbenden und ihren Angehörigen, auch bei Corona-Kranken.

 

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