Osterzeit will die Hoffnung in uns stärken

Erstkommunionkinder und Firmlinge

Liebe Pfarrfamilie, Es ist verständlich, dass die Menschen ungeduldig werden und die Pandemie endlich hinter sich bringen wollen.

Umso deutlicher spüren wir unsere Ohnmacht und Hilflosigkeit. Wir hoffen darauf, dass durch ein schnelles Impfen die Pandemie zurückgedämmt wird, aber sicher ist das auch nicht. Aber keiner von uns hat damit gerechnet, dass wir solange mit der Corona-Krise zu tun haben.

Doch die Osterzeit, die bis Pfingsten dauert, will uns davor bewahren, dass wir pessimistisch in die Welt schauen. Ostern ist das Fest der Hoffnung, dass alles verwandelt werden wird. So sollten wir bei all den oft deprimierenden Nachrichten, die wir täglich hören und sehen, die Hoffnung nicht verlieren. Und gerade wir Christen sollten Hoffnungsträger/innen werden für unsere Gesellschaft.

So war es offensichtlich gegen Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus. Die Leute wurden neugierig auf die Christen, weil die eine Hoffnung ausstrahlten, die für die damalige Krisenzeit fremd war. Es war die Zeit, in der das römische Reich und seine Macht zu bröckeln anfing und viele Angst vor der Zukunft hatten. Im 1. Petrusbrief werden die Christen ermahnt: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.“ (1 Petr 3,15) Offensichtlich wurden die Christen damals nach ihrer Hoffnung gefragt. Die Frage ist, ob man uns Christen heute nach der Hoffnung fragt, die uns bewegt, oder ob wir einen anderen Eindruck machen, den Eindruck von Pessimismus und Unsicherheit.

Die Osterzeit möchte uns in unserer Hoffnung stärken. Wir müssen uns im Glauben immer wieder die Hoffnung abringen gegenüber aller Hoffnungslosigkeit, die sich in unserer Gesellschaft breit macht. Aber für mich hängt davon ab, ob man uns unseren Osterglauben abnimmt oder nicht. Ich sehe meine Aufgabe darin, die Augen nicht vor der Realität dieser Welt zu verschließen, sondern mit offenen Augen wahrzunehmen, was ist, aber zugleich Worte auszusprechen, die Hoffnung machen, die Hoffnung, dass unsere Welt nicht von der Pandemie beherrscht wird oder von irgendwelchen dunklen Mächten, sondern von Gott, dass wir von Gottes guten Händen durch alle Krisen hindurch getragen werden.

So wünsche ich Euch allen diese österliche Hoffnung, dass Ihr die Menschen um Euch herum mit Hoffnung ansteckt und nicht mit dem Corona-Virus.

Pastor Lothar Klinges


Firmung 2021

Folgende Firmlinge empfangen am Samstag vor Pfingsten, 22. Mai, aus den Händen von Bischofsvikar Emil Piront das Sakrament der Firmung.

Wir hoffen sehr, dass der dritte Versuch, nachdem die Termine im Mai und November 2020 dem Lockdown und Gottesdienstverbot zum Opfer gefallen sind, klappen wird.

In welcher Form die Feier stattfinden wird, steht noch nicht fest, wahrscheinlich in Kleinstgruppen von jeweils drei Firmlingen mit ihren Eltern und ihrem Firmpaten. Das hängt allerdings von den dann geltenden Maßnahmen ab, ob die 15-Personen-Regelung gilt oder die 50-Personen für Gottesdienste im Freien. Die Firmfeiern finden in der Bütgenbacher St. Stefanus-Kirche oder im Freien (Kiosk Marktplatz) statt.

Firmlinge St. Stefanus (12)

  • William Boemer, Zum Giesberg 37
  • Jérémy Heindrichs, Zur Hütte 36
  • Lisa Küpper, An der Lei 20
  • Joé Leufgen, Winkelsgasse 12A
  • Vanessa Linden, Zur Hütte 48
  • Nicolas Peters, Zur Hütte 42
  • Michelle Plattes, Lindenallee 68
  • Louisa Ponkalo, Auf d. Klostergärten 18
  • William Schroeder, Hofstraße 47
  • Marius Töller, An der Baumschule 4
  • Uma Wey, Zum Walkerstal 78
  • Eva Wiesemes, Hinter dem Lehen 20A

Firmlinge St. Bartholomäus (4)

  • Lisa Gross, Wirtzfelder Straße 62
  • Cedrik Litt, Im Kulei 60
  • Marion Smolders, Birkenweg 12
  • Anne-Sandrine Wattler, Am Born 5

Firmlinge Hl. Dreikönige (7)

  • Jana Westerburg, Kapellenstraße 12A
  • Emily Huberty, Auf dem Köttenberg 17
  • Tessa Diefels, Feldstraße 30
  • Marlo Herbrand, Dellenstraße 32 D
  • Noah Rauw, Feldstraße 43/Kirchstraße 14
  • Alina Schleiss, Zum Steg 17 D
  • Virginie Töller, Zum Steg 2

Firmlinge St. Michael (18)

  • Noah Boemer, Champagner Str. 4A
  • Yann Boemer, Königsweg 26
  • Alicia Bungart, Brunnenstraße 13B
  • Sarah Bungart, Brunnenstraße 13B
  • Yannis Collas, Wallbrückstraße 52
  • Quentin Dethier, Bahnhofstraße 47
  • Thibaud Gladieux, Champagner Str. 37
  • Justin Heck, Zur Weddem 23
  • Lukas Heck, Weddemer Weg 18
  • Luca Heinen, Weddemer Weg 49
  • Lorendana Humartus, Lindenstraße 6
  • Nastasia Humartus, Lindenstraße 6
  • Marius Litt, Weddemer Weg 3 B oder Unter den Linden 25
  • Steven Salle, Bahnhofstraße 38
  • Joshua Sarlette, Wallbrückstraße 27
  • David Stoffels-Schneider, Am Struck 12
  • Romain Thunus, Voie de Butgenbach 17
  • Marietta Wiesemes, Mühlenstraße 33

Erstkommunionkinder 2021

Folgende 42 Kinder empfangen in diesem Jahr erstmals das Sakrament der Eucharistie und werden in die Tischgemeinschaft aufgenommen. Der Erstkommuniontermin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, entweder - falls die Bedingungen Gottesdienste im Freien erlauben - zu Christi Himmelfahrt und Pfingsten oder aber im Spätsommer. Die Entscheidung treffen die Eltern.

Pfarre St. Stefanus  (14)

Berg

  • Lio Arens, Hohlweg 22
  • Alia Boemer, Hohlweg 46
  • Louis Kohnen, Am Ranzelborn 16
  • Anouk Schmitz, Hohlweg 42

Bütgenbach

  • Henri Gnädig, Zur Hütte 27
  • Sarah Hermann, Zur Hütte 28
  • Rania Heyen, Hofstr. 31 A
  • Emma Hüwels, Büllinger Str. 33
  • Dylan Jouck, An den Hofwiesen 14
  • Tom Jousten, Lindenallee 25 A, An den Hofwiesen 16
  • Luisa Justen, Burgstr. 8
  • Lena Niessen, Lindenallee  31A
  • Ben Schumacher, Zum Walkerstal 63
  • Ella Toussaint, Markplatz 6

Pfarre Hl. Drei Könige  (6)

  • Milena Dederichs, Talstr. 10 A
  • Marvin Hanf, Vennstr. 10
  • Arno Hermanns, Am Winterborn 15
  • Robin Müller, Feldstr. 19
  • Jonas Schumacher, Vennstr. 15
  • Jann Schwall, Zur Held 9 A

Pfarre St. Bartholomäus  (9)

Leykaul

  • Collien Evertz, Schieferweg 3
  • Josie Evertz, Schieferweg 3

Elsenborn

  • Oscar Blees, Im Kulei 12
  • Lotta Brüls, Am Born 6
  • Henri Brüls, Am Born 6
  • Jacob Jackson, Alter Monschauer Weg 5
  • Timothé Salle, Gartenstr. 16
  • Martin Thönnes, Im Kulei 2
  • Mona Theis, Kalterherberger Str. 25

Pfarre St. Michael  (13)

  • Genia Collas, Wallbrückstr. 52
  • Marie Knott, Sourbrodter Str. 63
  • Mara Lemaire, Lehnenweg 21
  • Emily Schumacher, Zur Weddem 4
  • Lia Schumacher, Neuer Weg 31
  • Tessa Willems, Lindenstr. 19
  • Lorena Da Mata, Lehnenweg 16
  • Levi Freches, Lehnenweg 23
  • Giulia Goffin, Wallbrückstr. 1
  • Maya Jung, Marxengasse 6 A
  • Joshua Langer, Neuer Weg 18

Weismes

  • Sofie Sonnet Van Rie, Gueuzaine 88
  • Théo Sonnet, Ol Rou 2, Waimes

 

Ein Blumenstrauß

Zumindest einen symbolischen Blumenstrauß haben sie verdient, unsere Kommunionkatechetinnen. Ihr Vorbereiten und Nachdenken, ihre Geduld und liebevolle Arbeit mit den Kindern kann man nur bewundern.  Die Eltern wissen, wie sehr sie davon profitieren und danken ihnen sicherlich. Ich möchte im Namen des Pfarrverbandes herzlich danken für ihren tollen Einsatz und ihre Bereitschaft, über mehrere Monate ihren Glauben an die Kinder freudig weiter zu geben. Die Kommunionkinder haben viel Freude bei der Vorbereitung und ich hoffe, dass sie in dieser Zeit entdeckt haben, dass es gut ist, Jesus als Freund zu haben. Wir wünschen ihnen, dass die Freundschaft lange hält und sie sich immer mit Jesu Liebe beschenken lassen.

Verstorbene

In jedem Wochengottesdienst, egal in welcher Kirche/Kapelle, erwähnen wir im Hochgebet der Messe namentlich alle Verstorbenen des Tages unseres Pfarrverbandes (aus Weywertz seit 1960, da ich hier die Namen bereits seit 28 Jahren täglich erwähne, seit 2000 aus Bütgenbach-Berg und Elsenborn, seit 2010 aus Nidrum, um mit unseren Verstorbenen verbunden zu bleiben


Buch zum Lanciertanz erschienen

In den letzten Jahren war der in Lüttich geborene pensionierte Lehrer und Tanzexperte Roger Hourant jedes Jahr zu Besuch in unserer Gemeinde, um Nachforschungen zum Lanciertanz  durchzuführen.  Seine Recherchern sind in einem umfangreichen und reich bebilderten Buch zum Lanciertanz in der Eifel mit Unterstützung der Deutschsprachigen Gemeinschaft erschienen .

Das Buch kann beim Autor, der ebenfalls weitere Bücher über den Volkstanz publiziert hat, zum Preis von 20 Euro (plus Portokosten 8,70 €) bestellt werden; Roger Hourant, Place Henri Stourne, 3, 7812 Moulbaix, Tel. 0473/729688

Es ist ebenfalls möglich das Buch per Mail zu bestellen:  hourantroger421@ yahoo.com. Überweisung bitte auf das Konto BE27 1262 0876 3773 von Roger Hourant.

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